Camus, Albert: Die Pest

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Camus, Albert: Die Pest
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Auszug aus dem Roman „Die Pest“ von Albert Camus. Der Bericht spielt in Oran, einer französischen Präfektur im Norden Afrikas, im Jahre 194’. Die Stadt Oran wird als hässlich und reiz-, pflanzen- und seelenlose Stadt beschrieben. Die Handlung dreht sich um die Auswirkungen der Pest auf die Stadt und ihre Bewohner. Der Arzt Bernard Rieux erkennt die Bedrohung frühzeitig und versucht, so viele Menschenleben wie möglich zu retten. Die Bewohner der Stadt werden immer einsamer und schmerzerfüllter, da ihre Freunde und Verwandten an der Pest erkranken und sterben. Viele wollen fliehen, deshalb werden an den Toren bewaffnete Wachen postiert. Die Stadtverwaltung lässt die Tore schließen und den Pestzustand erklären. Die Unterbringung und Behandlung der Kranken wird zum Problem, da nicht genügend Räumlichkeiten und Medikamente vorhanden sind. Die Pest hat Auswirkungen auf die Glaubenshaltungen der Menschen in Oran. Einige sehen die Pest als gerechte Strafe Gottes, andere als Unheil und Schmerz.

Die Hauptfiguren des Romans sehen die Pest sehr unterschiedlich. Rieux interpretiert sie als Krankheit und Leiden, Rambert erlebt sie als Trennung und Verlust von Liebe und Glück, Paneloux sieht darin eine gerechte kollektive Strafe und die Einwohner Orans erleben sie als Exil, Schmerz und Tod. Die Handlungen der Charaktere zeichnen sich durch Wandlung und Entwicklung aus.

Camus will in seinem Roman nicht nur die Geschichte der Pest erzählen, sondern auch eine allgemeinere Bedeutung vermitteln. Sein Werk ist eine Allegorie auf die menschliche Existenz und den Kampf gegen das Absurde. Der Mensch versucht in einer sinnvollen Welt zu leben, auf die er jedoch keinen Einfluss hat. Das Leben selbst ist absurd und sinnlos. Die Pest stellt in diesem Zusammenhang eine besondere Herausforderung dar, da sie die Menschen mit ihrer Sterblichkeit konfrontiert. Rieux erkennt, dass der Sieg über die Pest nicht endgültig ist, und dass der Pestbazillus niemals ausstirbt oder verschwindet.

Insgesamt handelt es sich bei dem Auszug um eine zusammenfassende Darstellung des Inhalts und der Bedeutung des Romans „Die Pest“. Der Text thematisiert verschiedene Aspekte und Figuren des Buches und gibt einen Einblick in ihre Interpretation der Pest und ihre Handlungen.
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Auszug aus Referat
Albert Camus Die Pest Inhalt: Der chronikartige Bericht spielt in Oran, einer französischen Präfektur im Norden Afrikas an der algerischen Küste im Jahre 194 . Die Stadt selbst wird als hässlich geschildert, ein Stadt ohne Tauben, Bäume, Gärten und ohne Flügelschlagen und Blätterrauschen, eine reiz-, pflanzen- und seelenlose Stadt. Im April stolpert der Arzt Bernard Rieux zum ersten Mal über eine tote Ratte. Die ersten Anzeichen der Seuche, es kriechen nämlich immer mehr Ratten aus ihren Schlupfwinkeln hervor und sterben auf Straßen, Plätzen und in Hauseingängen werden von den Bürgern zunächst mehr staunend als beunruhigt zu Kenntnis genommen. Bald darauf erkranken die Einwohner an einer mysteriösen Krankheit. Doktor Rieux, dessen kranke Frau noch vor Ausbruch der Seuche in ein Sanatorium außerhalb der Stadt abreist und dessen Concierge Monsieur Michel als einer der ersten an der Pest stirbt, deutet die Vorzeichen als einer der Ersten richtig und fordert die Stadtverwaltung zu Vorsichtsmaßnahmen auf. Er versucht später in unermüdlichem Einsatz so viele Menschenleben wie möglich zu retten. Mittlerweile hat Doktor Rieux Monsieur Rambert, einen Journalisten aus Paris, kennen gelernt, der einen Bericht schreiben will. Auch lernt er Cottard kennen, der sich das Leben nehmen wollte weil er eines Verbrechens (welches aber niemand kennt) schuldig ist und seinen Nachbarn Grand, einen kleinen Angestellten bei der Stadtverwaltung, der ihn gerettet hatte. Die Stadtverwaltung will die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1578
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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