Pränataldiagnostik und Präimplantationsdiagnostik

Schlagwörter:
Schwangerschaft, Marfan-Syndrom, Amniocentese, Abtreibung, Referat, Hausaufgabe, Pränataldiagnostik und Präimplantationsdiagnostik
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt die Themen Pränataldiagnostik und Präimplantationsdiagnostik. Unter Pränataldiagnostik versteht man Untersuchungen während der Schwangerschaft, die Eltern die Möglichkeit geben zu entscheiden, ob sie ein behindertes Kind wollen oder nicht. Gründe für eine solche Untersuchung sind das Alter der Mutter, Risikofamilien und eigene Kinder mit Erbkrankheiten. Die Methoden sind Ultraschall, Fruchtwasseruntersuchung und Nabelschnurblutentnahme, aber es gibt auch die Gefahr einer Fehlgeburt. Abtreibung ist möglich, wenn schwere Fehlbildungen oder geistige Behinderungen beim Kind zu erwarten sind oder Stoffwechselkrankheiten diagnostiziert werden. Laut dem Gesetz gilt der Schutz des menschlichen Lebens auch vor der Geburt.

Die Präimplantationsdiagnostik findet vor der Einsetzung der befruchteten Eizelle in den Mutterleib statt. Das Ziel ist die Diagnose bereits am Embryo im Reagenzglas, um nur gesunde Embryonen zu transplantieren. Das Problem der Selektion stellt sich, da bei Erbkrankheiten keine Transplantation durchgeführt wird und somit keine Abtreibung mehr nötig ist. Die Frage stellt sich, wann menschliches Leben beginnt und ob behindertes Leben lebenswert ist. In Deutschland ist die Präimplantationsdiagnostik gesetzlich verboten.

Die Vorteile der Präimplantationsdiagnostik sind, dass die psychische Belastung für die Mutter geringer ist, da noch keine Bindung zum Kind besteht, und dass das Leiden des Kindes geringer vermutet wird, da der Embryo noch keine Nervenzellen hat.

Zusammenfassend beschäftigt sich das Dokument mit der Pränataldiagnostik und der Präimplantationsdiagnostik, die beide die Möglichkeit bieten, eine oder mehrere Erbkrankheiten beim Kind zu diagnostizieren. Die Pränataldiagnostik findet während der Schwangerschaft statt und die Präimplantationsdiagnostik vor der Einsetzung der befruchteten Eizelle in den Mutterleib. Es wird erläutert, welche Gründe es gibt, eine solche Untersuchung durchzuführen, welche Methoden es gibt und welche rechtlichen Aspekte berücksichtigt werden müssen. Abschließend werden die Vor- und Nachteile der Präimplantationsdiagnostik diskutiert.
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Auszug aus Referat
Pränataldiagnostik und Präimplantationsdiagnostik Pränataldiagnostik (PD) : während der Schwangerschaft (12-16 SSW), in D. erlaubt Ausführliche Beratung notwendig, gibt Eltern die Möglichkeit zu entscheiden, ob sie ein behindertes Kind wollen oder nicht Gründe für PD: Alter der Mutter, über 35 Jahren steigt das Risiko von Trisomie 21 rapide an Bei Risikofamilien, wenn bereits vorher in der Familie von Vater oder Mutter Erbkrankheiten aufgetreten sind Wenn bereits eigene Kinder mit Gendefekten oder Erbkrankheiten vorhanden sind Unspezifische ängste Methoden: Ultraschall (im 2. Monat lässt sich z.B. bereits das Marfan-Syndrom erkennen) Fruchtwasseruntersuchung (Amniocentese) Nabelschnurblutentnahme Gefahr der Fehlgeburt Abtreibung, wenn: Schwere Fehlbildung des Kindes zu erwarten ist bzw. zu erkennen ist Schwere geistige Behinderung zu erwarten ist Stoffwechselkrankheiten zu diagnostiziert werden, die einen frühen Tod des Kindes zur Folge haben Und deshalb das weitere Austragen der Schwangerschaft der Mutter unmöglich ist, zur Abwendung von mütterlichen Schäden.( 218 Wohl der Mutter steht im Vordergrund) Rechtlich: 1,1 GG: Schutz menschlichen Lebens, auch vor der Geburt 1.10.95, Neufassung von 218 StGB:Embryopathische Indikation wird zusammengelegt mit medizinischer Indikation nicht rechtswidrig, Abbruch bis zur Geburt legitim Präimplatationsdiagnostik (PID): Voraussetzung ist in vitro Fertilisation. Findet statt, vor Einsetzten der befruchteten Eizelle in Mutterleib( es ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
348
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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