Joannes Baptista Sproll. Der Bekennerbischof

Schlagwörter:
Nationalsozialismus, Wiederstand, Kirche, Referat, Hausaufgabe, Joannes Baptista Sproll. Der Bekennerbischof
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Wirken von Joannes Baptista Sproll, einem katholischen Bischof in Deutschland. Es werden seine Herkunft und seine Ausbildung beschrieben sowie seine verschiedenen Stationen als Priester und später als Bischof. Besonders hervorgehoben wird seine Rolle als Gegner des Nationalsozialismus, für die er auch aus seiner Diözese verbannt wurde. Es wird beschrieben, wie die Nazis gegen katholische Organisationen und die katholische Jugend vorgingen und wie Sproll sich dem entgegenstellte, indem er Predigten gegen das Regime hielt und Denkschriften veröffentlichte. Schließlich wird seine Ausweisung aus seinem Gau beschrieben und wie er ins Exil gehen musste. Es wird auch die Deutsche Bischofskonferenz beschrieben, an der er teilnahm, und deren gemeinsamer Hirtenbrief, der eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Nationalsozialismus spielte. Das Dokument enthält auch eine Grafik.
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Auszug aus Referat
Philip Kottlorz 10b 15.01.2003 Joannes Baptista Sproll Der Bekennerbischof Joannes Baptista Sproll wurde am 2. Oktober 1870 in Schweinhausen in Biberach als 1.Kind von Josef und Ana Maria Sproll geboren. Er wurde von seinen tief religiösen Eltern liebevoll erzogen und schon bald erweckte der begabte und lernbegierige Junge die Aufmerksamkeit des Dorfpfarrers. Um seinen Weg in die Zukunft zu finden, erteilte ihm zunächst der Ortspfarrer Lateinunterricht, bis er in die Lateinschule in Biberach überwechseln konnte. Nach dem Sproll das gefürchtete Landesexamen mit Ehren bestanden hatte wechselte er in das Konvikt und Gymnasium nach Ehingen an der Donau. 1890 legte er im Rottweiler Gymnasium den sogenannten Konkurs, die erschwerte Reifeprüfung für die Universität und für das Wilhelmsstift in Tübingen ab um sich dort auf den geistlichen Beruf vorzubereiten. Im Sommer 1894 schloss Sproll das Studium ab, um im Herbst in das Priesterseminar in Rottenburg einzutreten. Am 16.Juli 1895 erteilte ihm Wilhelm Reiser, der 4. Bischof der Diözese, im Rottenburger Dom die Priesterweihe. Kurz darauf trat der Neupriester seine erste Stelle in der Pfarrei Hofs, in seinem geliebten Allgäu, aus dessen Raum die Vorfahren der Familie mütterlicherseits Stammen, an. Umso schwerer fiel es ihm, als ihn sein Bischof vorrübergehend nach Oberndorf am Neckar versetzte, seine Pfarrei zu verlassen. Drei weitere Jahre verbrachte Sproll als theologischer Erzieher der Studentischen Jugend und des ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
982
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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