Frauen und Kinder auf den Philippinen

Schlagwörter:
Gleichberechtigung, Referat, Hausaufgabe, Frauen und Kinder auf den Philippinen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Rolle der Frauen auf den Philippinen und ihren Rechten in der vorkolonialen Gesellschaft im Vergleich zur Unterdrückung durch die spanische Kolonisation. Es wird beschrieben, dass die Gleichberechtigung der philippinischen Frauen Fortschritte macht und dass Frauen heute eine wichtige Rolle im öffentlichen Leben spielen. Dennoch werden Unterschiede zwischen ärmeren und wohlhabenderen Frauen in Bezug auf ihre berufliche Situation und moralisch-ethische Vorstellungen aufgezeigt. Auch die Diskriminierung von Mädchen und Frauen wird thematisiert, insbesondere die Vorzugsbehandlung von Jungen in der Familie und die niedrige Stellung von Mädchen und Frauen in der Gesellschaft. Im zweiten Teil des Dokuments geht es um den Alltag und die Aufgaben der Kinder auf den Philippinen, insbesondere um die schwere Situation von Mädchen und die Ausbeutung durch die Prostitution oder die Arbeit in Fabriken. Es wird auf die große Armut und die Schwierigkeit hingewiesen, eine gute Ausbildung zu bekommen. Dennoch wird betont, dass die Menschen auf den Philippinen trotz dieser Probleme sehr freundlich und hilfsbereit sind. Es wird beschrieben, wie das Leben in kleinen Dörfern aussieht und wie die Familien dort funktionieren. Die enge Beziehung zwischen den Familienmitgliedern wird betont und die frühe Verantwortungsübernahme der Kinder. Insgesamt zeigt das Dokument die Extreme der Situation auf den Philippinen, die zwischen Fortschritt und Gleichberechtigung auf der einen Seite und Armut, Ausbeutung und Diskriminierung auf der anderen Seite hin und her schwankt.
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Auszug aus Referat
Frauen auf den Philippinen Berufe und Rechte In der vorkolonialen Gesellschaft hatten philippinische Frauen viele Rechte: Sie konnten zum Beispiel nach dem Tod des Vaters die Führung des Dorfes übernehmen, durften Grund und Boden besitzen und Tauschhandel betreiben. Sie standen in alten Zeiten als hochangesehene Wahrsagerinnen, Medien und Heilerinnen im Mittelpunkt des Stammeslebens und besaßen die gleichen Rechte wie Männer. Generell waren Frauen in der prä-spanischen Gesellschaft gleichberechtigte Partnerin der Männer, die von ihnen in allen wichtigen Belangen Rat und Zustimmung einholten. Doch mit der erfolgreichen Kolonisation und Missionierung der Philippinen durch die Spanier verloren die Frauen ihre ursprünglichen Rechte. Sie hatten nun als tugendhafte Hausfrauen und Mütter ihren Ehemännern untertan zu sein. Nach fast dreieinhalb Jahrhunderten der Unterdrückung eröffnete die eher auf Gleichheit basierende soziale Rollenverteilung, welche die Amerikaner mitbrachten, den Filipinas wieder Ansätze zu einer erneuten Emanzipation. So wurde Frauen das aktive wie das passive Wahlrecht zugesprochen und der Zugang zu Universitäten ermöglicht. Im Vergleich zu anderen asiatischen Ländern hat die Gleichberechtigung der philippinischen Frauen tatsächlich Fortschritte gemacht. Heute spielen sie eine wichtige Rolle im öffentlichen Leben und sind dabei in Bereiche vorgedrungen, die traditionell Domänen der Männer waren. Das staatliche Bildungsangebot wird zu gleichen Teilen von ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
961
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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