Bachmann, Ingeborg: Malina

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Bachmann, Ingeborg: Malina
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument handelt von dem Werk „Malina“ der österreichischen Schriftstellerin Ingeborg Bachmann. Es ist ein Roman, der als erster Teil einer geplanten Todesartentrilogie in der Epoche des Feminismus und der Frauenliteratur im 20. Jahrhundert veröffentlicht wurde. Thema des Romans sind die weibliche Liebesfähigkeit und die Erfahrung von Persönlichkeitsstörungen. Ingeborg Bachmann, die Autorin des Romans, war eine große Intellektuelle und studierte Rechtswissenschaften, Philosophie, Germanistik und Psychologie. Sie war Mitglied der Gruppe 47 und ihre Werke sind sehr vielseitig. Bachmann litt unter Todesangst seit ihrer frühen Kindheit und ihr Werk spiegelt ihre Ängste wider. Der Roman ist in drei Kapitel unterteilt und handelt von einer klassischen Dreiecksgeschichte zwischen der Ich-Erzählerin, ihrem geliebten Ivan und ihrem Mitbewohner Malina. Die Ich-Erzählerin ist eine Schriftstellerin und reduziert ihr Leben auf das Warten auf Ivan und das Rauchen. Ivan erwidert ihre Liebe nicht und zeigt Desinteresse für sie, was die Erzählerin umso mehr von ihm abhängig macht. Der Roman ist geprägt von inneren Konflikten und Unsicherheiten der Hauptfigur.
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Auszug aus Referat
Malina von Ingeborg Bachmann Epocheneingliederung Das Werk Malina ist 1971 als erster und einziger vollendeter Teil der geplanten Todesartentrilogie erschienen. Die Zeit der Veröffentlichung fällt in die Epoche des Feminismus und der Frauenliteratur im 20. Jahrhundert. Als Frauenliteratur werden Bücher bezeichnet in denen Autorinnen mit spezifischer weiblicher Sensibilität über Frauenschicksale schreiben. Diese Werke sind aber nicht nur für Frauen gedacht. Von Bachmann geplanter Romantrilogie, von der Malina vollendet, der Fall Franza unvollendet und Requiem für Fanny Goldmann nur in Fragmenten vorhanden ist, geht es im groben um weibliche Liebesfähigkeit, um Erfahrung von Persönlichkeitsstörung. Merkmale dieser Epoche sind: Subjektivität, Tendenz zur Autobiographie, Ich-Romane, briefliche Erzählungen Biographie Ingeborg Bachmann, geboren am 25.6. 1926 in Klagenfurt, starb 1973 in Rom. Sie studierte in Innsbruck, Graz und Wien zunächst Rechtswissenschaft und Philosophie, später ausschließlich Philosophie mit den Nebenfächern Germanistik und Psychologie, 1950 promoviert sie zum Dr. Phil. mit einer Dissertation über Die Kritische Aufnahme der Existentialphilosophie Martin Heideggers an der Universität Wien. Arbeitet beim Rundfunk und Fernsehen und entschied sich 1953 zur Tätigkeit als freie Schriftstellerin. Im Mai 1952 hält Bachmann eine erste Einladung von Hans Werner Richter, während der 10. Tagung der Gruppe 47 in Niendorf (Ostsee) unter anderem mit Ilse Aichinger zu ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2266
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 2 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
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