Klonen

Schlagwörter:
Erbgut, Embryonen, J.B. Gurdon, Dolly, Zellkerne, Referat, Hausaufgabe, Klonen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Klonen und behandelt verschiedene Aspekte wie die Geschichte des Klonens, Verfahrensweisen beim Klonen, reproduktives und therapeutisches Klonen und die Hoffnungen darauf, dass das therapeutische Klonen bei der Heilung von Krankheiten wie Krebs, Alzheimer oder Parkinson helfen kann.

Es wird darauf hingewiesen, dass ein Klon ein Lebewesen ist, das aus einem Ursprungslebewesen hervorgegangen ist und genetisch identisch mit ihm ist. Klonen verläuft asexuell, d.h., es findet kein Geschlechtsverkehr oder keine Verschmelzung von Zellen mit unterschiedlichem Geschlecht statt.

In der Geschichte des Klonens wird erwähnt, dass es 1939 gelang, isolierte Pflanzenzellen zur Vermehrung anzuregen. Erst wesentlich später konnte man vollständig strukturierte Klon-Pflanzen herstellen. 1980 wurde es erstmals möglich, durch Klonen künstlich eineiige Zwillinge von Vieh herzustellen. Außerdem wird auch die erfolgreiche Klonung von Fröschen und Mäusen beschrieben.

Das Dokument beschreibt auch Verfahrensweisen beim Klonen. Zum einen ist die Embryoteilung das klassische Klonen, das die natürliche Zellteilung bei eineiigen Zwillingen imitiert. Zum anderen gibt es die Zellkern-Transplantation in Ei- oder Embryozellen, bei der der Zellkern einer unbefruchteten Eizelle entfernt und durch den Zellkern eines Embryos oder einer Körperzelle eines anderen Individuums ersetzt wird.

Das Dokument unterscheidet zwischen reproduktivem und therapeutischem Klonen. Beim reproduktiven Klonen wird ein Lebewesen im Labor erzeugt, während beim therapeutischen Klonen entwickelte Körperzellen so manipuliert werden, dass aus ihnen neue Zellen einer bestimmten Art entstehen. Das therapeutische Klonen richtet sich auf die Hoffnung von Menschen, die an bestimmten Krankheiten leiden, und ist daher positiver bewertet als das reproduktive Klonen.

Zu dem moralischen Problem des therapeutischen Klonens wird darauf hingewiesen, dass der Zellhaufen, der durch das Klonen gebildet wird, sich zu einem normalen menschlichen Embryo entwickeln könnte. Um dies zu verhindern, muss mit Hilfe von Hemmstoffen die weitere Entwicklung gestoppt werden. Das Ziel des therapeutischen Klonens ist die Herstellung von spezialisierten Zellen wie zum Beispiel Herzmuskelzellen, die Teile von nach einem Infarkt zerstörten Gewebe ersetzen können.

Insgesamt bietet das Dokument einen informativen Überblick über das Thema Klonen, das in der Wissenschaft und in der Gesellschaft kontrovers diskutiert wird.
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Auszug aus Referat
Klonen Definition Das Wort Klon kommt aus dem griechischen und bedeutet wörtlich übersetzt Sproß. Ein Klon ist ein Lebewesen, das aus einem Ursprungslebewesen hervorgegangen ist und mit ihm genetisch identisch ist, d.h. die beiden Lebewesen haben genau dieselben Erbinformationen. Klonen verläuft asexuell, d.h. es findet kein Geschlechtsverkehr bzw. keine Verschmelzung von Zellen mit unterschiedlichem Geschlecht statt. Geschichte des Klonens 1939 gelang es, isolierte Pflanzenzellen zur Vermehrung anzuregen, jedoch wuchsen die Klone damals noch nicht zu vollständigen Pflanzen heran, vielmehr entstanden relativ formlose Gewebe. Erst wesentlich später gelang es, vollständig strukturierte Klon- Pflanzen herzustellen. 1980 wurde es erstmals möglich, durch Klonen künstlich eineiige Zwillinge von Vieh herzustellen. Bei diesem relativ einfachen Klonen wird vergleichsweise wenig in die Mechanismen der Natur eingegriffen. Es wird lediglich ein Embryo in einem sehr frühen Entwicklungsstadium in zwei Teile gespalten. Diese Embryonen können nun wieder in die Gebärmutter der Muttertiere eingepflanzt werden, so daß eineiige Zwillinge mit identischem Erbgut entstehen. 1993 führte man erfolgreich vergleichbare Versuche mit menschlichen Embryonen durch, allerdings wählte man bewußt langfristig nicht lebensfähige Embryonen aus, auch wurden die Embryonen nicht in Gebärmuttern eingepflanzt. Im Gegensatz zu den Versuchen von 1980 gelang es J.B. Gurdon schon 1961, Frösche mit einer wesentlich ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
792
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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