Eros im Wandel eines Jahrhunderts

Schlagwörter:
Sexualität, Geschlechtsverkehr, Oswalt Kolle, Ernest Bornemann, Antibabypille, Emanzipation, Marilyn Monroe, Schönheitsideal, Referat, Hausaufgabe, Eros im Wandel eines Jahrhunderts
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Wandel von Eros und Sexualität im Laufe des 20. Jahrhunderts in Bezug auf Erziehung, Mode, Haarfrisuren, Filmstars und gesellschaftliche Normen. Es wird deutlich, dass die Einstellung zur Sexualität stark von der Erziehung geprägt ist. Während das Thema Sexualität in der Erziehung der frühen 20er Jahre noch tabuisiert wurde, fand in den 50er und 60er Jahren eine erotische Revolution statt. Auch die Mode und Haarfrisuren der verschiedenen Jahrzehnte und Filmstars wie Marlene Dietrich oder Marilyn Monroe hatten Einfluss auf das Schönheitsideal und die Sexualität. Es wird auch auf die Bedeutung von Traditionen wie dem Fensterln und gesellschaftlichen Normen in Bezug auf Sexualität eingegangen. Insgesamt verdeutlicht das Dokument, wie stark die Einstellung zur Sexualität und Eros vom gesellschaftlichen Wandel abhängig ist.
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Auszug aus Referat
EROS IM WANDEL EINES JAHRHUNDERTS Eine Recherche von Julia Nösterer Eros, von einer 1918 Geborenen als liebenswürdige Ausstrahlung eines Menschen, als sein Wesen ohne sexuelle Konnotation deklariert, wird von einer 1985 zur Welt Gekommenen schon mit Erotik oder auch Geschlechtsverkehr gleichgesetzt. Maßgeblich an diesem Bedeutungswandel beteiligt ist natürlich das Erziehungsmodell der verschiedenen Generationen. Während eine erst 15-jährige im Jahr 2000 bereits offen und informiert über Sexualität spricht, wurde eine kurz nach dem ersten Weltkrieg Geborene nicht einmal dann aufgeklärt, als sie das erste Mal unwohl wurde. Diese Umschreibung, diese Tabuisierung spiegelt sehr deutlich die Einstellung zu Sexualität in dieser Epoche wider. Auch für jemanden mit dem Geburtsjahr 1947 fand Eros in der Erziehung keine Erwähnung. Geschlechtsverkehr wurde als schmutzig betrachtet; er hatte sich nur unter Erwachsenen zum Zweck der Nachkommenproduktion abzuspielen. Kinder wurden von diesem Tabu so gut es ging ferngehalten, um sie nicht zu verderben. Sie wurden so lange wie nur irgendwie möglich in dem Glauben gelassen, der Storch bringe die Babies. Doch in den 50ern und 60ern kam es zur erotischen Revolution, wie ich sie hier bezeichnen möchte. Jene Themen, die vorher unter den Teppich gekehrt und totgeschwiegen worden waren, wurden nun aufgearbeitet. Durch das Erscheinen der Zeitschrift Eltern wurde Aufklärung wurde von nun an großgeschrieben und damit enttabuisiert. Eros und ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1460
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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