Wärmekraftwerke

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt Wärmekraftwerke und ihre Funktion. Es wird auf den hydrothermischen Verbund in Österreich eingegangen, bei dem neben Wasserkraftwerken auch Wärmekraftwerke und Importe zur Stromgewinnung genutzt werden müssen. Insbesondere in den Wintermonaten sind Wärmekraftwerke notwendig, um den Strombedarf zu decken. Die Funktionsweise von Wärmekraftwerken wird erläutert, bei der durch das Erhitzen von Wasser in einem Kessel Wasserdampf entsteht, der durch eine Turbine geleitet wird, um den Generator anzutreiben und elektrische Energie zu erzeugen. Der Dampf muss im Anschluss gekühlt und wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden. Es wird auch auf die Unterschiede zwischen Wasserkraftwerken und Wärmekraftwerken hingewiesen, da letztere die zugeführte Energie nicht so effizient nutzen können. Der CO2-Ausstoß von Österreich wird ebenfalls thematisiert, da er hauptsächlich durch Verbrennungsprozesse entsteht, zu denen auch Wärmekraftwerke zählen. Es wird aufgezeigt, dass Österreich nur einen geringen Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß hat. Schließlich werden Maßnahmen erwähnt, wie die ungenutzte Wärmeenergie von Wärmekraftwerken zum Heizen genutzt werden kann, um den Wirkungsgrad zu erhöhen.
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Auszug aus Referat
Wärmekraftwerke Im Regeljahr können rund 70 des Strombedarfes in österreich aus Wasserkraft gewonnen werden. Den restlichen Strombedarf müssen Wärmekraftwerke und Importe abdecken. Man nennt das den hydrothermischen Verbund. In den Wintermonaten, in denen hoher Elektrizitätsbedarf und geringere Stromerzeugung durch Wasserkraftwerke zusammenfallen, müssen Wärmekraftwerke bis zu 45 des benötigten Stromes erzeugen. An einzelnen besonders kalten Tagen sind das sogar bis zu 70 . Wärmekraftwerke arbeiten alle nach einem ähnlichen Prinzip. Durch Erhitzen eines mit Wasser gefüllten Rohrsystems in einem Kessel entsteht Wasserdampf. Dieser so genannte Frischdampf verlässt mit hohem Druck den Kessel und durchströmt die Leit- und Laufschaufeln der Turbine, die im wesentlichen wie viele hintereinander aufgestellte Windräder arbeitet. über eine Achse treibt die Turbine den Generator an, der die Bewegungsenergie in elektrische Energie umwandelt. Der erzeugte Strom wird ins Netz eingespeist. Der Dampf, der die Turbine verlässt, hat nur noch geringen Druck und muss in einem Kondensator zu Wasser kondensieren, um in den Kessel zurücktransportiert werden zu können. Das Wasser wird in den Dampferzeuger zurückgeleitet, und der Wasser-Dampf-Kreislauf beginnt von neuem. Dieses Kraftwerk heißt Kondensationskraftwerk. In Kohlekraftwerken wird staubfein gemahlene Kohle mit Heißluft in die Brennkammer geblasen und verbrannt. Bei ölfeuerungen wird das Heizöl vorgewärmt, in den Brennern fein zerstäubt ...
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