Träume Was sind sie?

Schlagwörter:
Schlafen, Unterbewußtsein, Referat, Hausaufgabe, Träume Was sind sie?
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Phänomen des Träumens. Es erklärt die Herkunft und Bedeutung des Wortes „Traum“ und betont die Allgegenwärtigkeit des Traumens in verschiedenen Gesellschaftsschichten und -kulturen. Der Text kritisiert die moderne Gesellschaft für ihre Unterschätzung der Bedeutung von Träumen und lobt die „unzivilisierten“ Menschen, die Träume als wichtige Botschaften von Geistern, Göttern und Ahnen interpretieren. Der Text erklärt auch, dass Träume von psychologischen Beweggründen und unverarbeiteten psychischen Erfahrungen beeinflusst werden. Der Text beschreibt die subjektive Natur von Träumen und erklärt ihre Rolle als Zugang zu unserem „inneren Selbst“. Der Text erwähnt auch die Entwicklung der Traumdeutung durch Freud, Jung und andere Psychotherapeuten und die wissenschaftlichen Untersuchungen in Traumlaboratorien. Der Text endet mit der Empfehlung, dass Menschen ihren Träumen mehr Aufmerksamkeit schenken sollten, um ein besseres Verständnis von sich selbst zu erlangen.
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Auszug aus Referat
Träume Was sind sie? Das Wort Traum (Lat. Somnium) leitet sich vom Mittel- und Athochdeutschen Troum ab, Altsächsisch Drom, Altfriesisch Dram, Mittelenglisch Dream und Altnordisch Draum. Die Bedeutung lässt sich wahrscheinlich auf das Wort Trugbild zurückführen, beeinflusst vom Germanischen Drauma und dem Indogermanischen Dhreugh trügen. Träume sind daher vor allem bewundernswerte Phänomene, da sie keinem Menschen vorenthalten werden können. Ein vom Grundherrn abhängiger Bauer im Mittelalter erfreute sich an ihnen genau so wie ein verhungerndes afrikanisches Kind oder ein reicher amerikanischer Geschäftsmann (Deshalb werden sie wohl auch als Fernsehen der Armen bezeichnet). Träume sind in einer groben, kalten und unfreundlichen Welt als totaler Kontrast zum Alltag besonders wichtig, werden jedoch heute oft in ihrer Bedeutsamkeit unterschätzt. Der unzivilisierte Mensch hingegen begegnet dem Phänomen Traum mit einer meiner Meinung nach sehr sinnvollen Lösung. Er sieht darin Botschaften seines Gottes bzw. seiner Geister und Dämonen, eventuell Ahnen. Der Traum erhält dadurch eine geradezu vorrangige Bedeutung wodurch ihm wesentliche Beachtung geschenkt wird. Die durchaus vorhandene Einschränkung nicht jeden Traum als wichtig zu erachten, sondern sich sehr wohl an seiner Qualität und Eindringlichkeit zu orientieren, zeigt auf, dass diese Menschen wesentlich mehr Erfahrung und Einfühlvermögen der anderen Wirklichkeit gegenüber (und somit auch sich selbst gegenüber) offenbaren, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
617
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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