Der Föhn

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Der Föhn
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Phänomen des Föhns, welches an fast allen größeren Gebirgen auftreten kann, aber besonders bekannt in den Alpen ist. Die Entstehung des Föhns basiert auf Druckunterschieden im Norden und Süden der Alpen, wobei im Norden ein Tief und im Süden ein Hoch herrscht. Der Wind weht vom Hoch zum Tief und wird durch die Alpen gezwungen im Luv aufzusteigen und im Lee wieder abzusinken. Durch die Prozesse bei diesem Auf- und Abstieg entsteht der Föhn.

Das Dokument beschreibt auch die physikalischen Grundlagen, die für die Entstehung des Föhns relevant sind. Wenn die Luft aufsteigt, kühlt sie sich ab und es kommt zur Kondensation des Wasserdampfes und somit zur Wolkenbildung. Dabei wird die Luft gereinigt und es regnet. Durch die Kondensation wird auch Energie freigesetzt, die die Luft nur noch um etwa 0,6 Grad pro 100 m abkühlen lässt. Wenn die Luft den Gipfel erreicht und auf der Nordseite der Alpen wieder absteigt, erwärmt sie sich entsprechend. Da die Luftmassen sich im Luv der Gebirge bereits abgeregnet haben, ist kaum noch Wasserdampf enthalten und es erfolgt ein trockenadiabatischer Abstieg mit einer Erwärmung von 1 Grad pro 100 m. Die Luft wird also insgesamt stärker erwärmt als abgekühlt und es kommt zur deutlich wärmeren Wetterlage.
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Auszug aus Referat
Unter welchen Bedingungen entsteht Föhn? Föhn kann eigentlich an fast allen größere Gebirgen mehr oder weniger stark auftreten. Am populärsten bei uns ist jedoch das Föhn-Phänomen in den Alpen. Die wichtigste Voraussetzung für die Entstehung sind also Druckunterschiede im Norden und Süden der Alpen. Dabei herrscht im Norden der Alpen meist ein Tief, im Süden ein Hoch. Da die Natur nun versucht diesen Druckunterschied auszugleichen, weht ein Wind vom Hoch zum Tief. Je größer der Druckunterschied, desto stärker der Wind. Durch die Alpen wird der Wind nun gezwungen im Luv aufzusteigen und sinkt dann im Lee wieder ab. Durch die Prozesse, die bei dem Auf- und Absteigen ablaufen, entsteht dann der Föhn. Die physikalischen Grundlagen Steigt die Luft auf, so kühlt sie sich ab, da mit der Höhe ja auch der Luftdruck abnimmt und die Luft sich dann ausdehnen kann. Damit stoßen die Moleküle in der Luft nicht mehr so oft zusammen und es entsteht nicht mehr so viel Wärme durch Reibung der Moleküle untereinander. Diese Abkühlung beträgt ziemlich genau 1 Grad pro 100 m, dies nennt man trockenadiabatischen Temperaturgradient. Durch die Abkühlung kommt es allerdings auch zur Kondensation des Wasserdampfes und somit zur Wolkenbildung. Kalte Luft kann allerdings nicht mehr so viel Wasser aufnehmen, wie die wärmere Luft vor dem Aufstieg und es beginnt zu regnen. Dabei wird dann auch die Luft gereinigt. Durch die Kondensation kommt es dann jedoch auch zur Freisetzung von Energie und die Luft ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
348
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 16 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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