Euthanasie

Schlagwörter:
Sterbehilfe, Monisten, Nationalsozialismus, Referat, Hausaufgabe, Euthanasie
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt das Thema Euthanasie, also Sterbehilfe für unheilbar kranke und schwerstverletzte Menschen. Es werden verschiedene Arten der Sterbehilfe beschrieben, wie aktive Tötung auf Verlangen oder passive Hilfe zum Sterben ohne Lebensverkürzung. Die Geschichte der Euthanasie wird von der griechisch-römischen Antike bis zum Nationalsozialismus dargestellt. Während der Nazi-Regierung fand eine systematische Tötung missgebildeter Kinder und erwachsener Geisteskranker statt. Das Dokument beschreibt auch die rechtliche Situation der Euthanasie und Sterbehilfe, wie die Abgrenzung zur Beihilfe des Selbstmords und die Bestimmung der Grenzen ärztlicher Behandlungspflicht. Es werden Richtlinien zur Sterbehilfe und Sterbebegleitung der Bundesärztekammer erläutert. Am Ende werden die verschiedenen Arten der Sterbehilfe nochmals aufgeführt, wie die passive Unterlassung von lebensverlängernden Maßnahmen, die indirekte Linderung von Schmerzen durch schmerzlindernde Mittel oder die direkte gezielte und tätige Herbeiführung des Todes.
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Auszug aus Referat
Euthanasie Allgemeine Definition Griech.: schöner angenehmer Tod Internationale Bez. für Sterbehilfe, nur in Deutschland nicht (aufgrund der Vergangenheit) Sterbehilfe für unheilbar Kranke und Schwerstverletzte Zweck: soll der leidenden Person ein qualvolles Ende ersparen Arten der Sterbehilfe: - aktiv: Tötung auf Verlangen passiv: Hilfe zum Sterben mit in Kauf genommener Lebensverkürzung Hilfe beim Sterben ohne Lebensverkürzung Geschichte Vor dem Nationalsozialismus Begriff erstmalig in der griech.-röm. Antike zu finden Bedeutung: guter Tod, d.h. schnell, leicht und schmerzlos; manchmal auch ehrenvoller Tod eines Kriegers im Kampf E. bedeutete jedoch immer nur die bestimmte Todesart, nie in Bezug auf das Eingreifen des Menschen in den Sterbeverlauf 1605 sah F. Bacon erstmals die Schmerzlinderung bei Sterbenden als ein ärztliche Aufgabe an ( Euthanasia medica ) ab 1913 diskutierte der Monistenbund (Monismus: philos. Lehre die jede Erscheinung auf ein einheitliches Prinzip zurückführt) die Straffreiheit einer E. mit gezielter Lebensverkürzung als Tötung auf Verlangen von Sterbenden und unheilbar Kranken 1920 Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens (62 Seiten Broschüre) wird von K.Binding (Jurist - Leipzig) und A.Hoche (Psychiater - Uni Freiburg) veröffentlicht zählen die angesehensten Wissenschaftler ihrer Zeit Inhalt: - Tötung leerer Menschenhülsen und Ballastexistenzen deren Pflege der menschlichen Gemeinschaft nicht zugemutet werden könnte (diente später den ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
901
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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