Thomas Hobbes

Schlagwörter:
Leviathan, Naturzustand, Staatsmacht, Herrschaft, Referat, Hausaufgabe, Thomas Hobbes
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des englischen Philosophen Thomas Hobbes. Es wird darauf hingewiesen, dass Hobbes im Laufe seines Lebens politischen Unruhen ausgesetzt war. Von Natur aus betrachtet Hobbes alle Menschen als böse und egoistisch. Im Naturzustand herrscht Krieg aller gegen alle. Der einzige Weg, diesen Zustand zu überwinden, ist die Gründung eines Staates. Hobbes beschreibt den Staat als eine menschliche Erfindung, die auf Zweckmäßigkeit begründet ist und nur durch unbegrenzte Macht Friede, geschütztes Eigentum und Sittlichkeit garantieren kann. Hobbes betrachtet den Staat als eine göttliche Einrichtung, die Leben und Luxus ermöglicht. Nur der Staat hat das Recht, zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden. Hobbes glaubt auch, dass Religion der staatlich erlaubte Glaube ist, während Aberglaube der staatlich verbotene Glaube ist. Die Menschen unterwerfen sich dem Staat, um ihre eigene Existenz zu erhalten und ein besseres Leben zu führen. Dies wird als ein Vertrag zwischen den Menschen betrachtet, bei dem jeder sein Recht auf Selbstbestimmung aufgibt und dem Staat gegenüber loyal wird. Die wichtigsten Werke von Hobbes sind „Leviathan“, „de Corpore“, „de Cive“ und „de Homine“.
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Auszug aus Referat
Thomas Hobbes Daten: 5.April 1588 (Malmesbury England) 4.Dezember 1679 (Hardwick Hall) Der Hauslehrer, Mathematiker und Philosoph unternahm zahlreiche Reisen nach Europa und lebte von 1640 bis 1651 im Exil in Frankreich. Auf seinen zahlreichen Reisen lernte er unter anderem Galileo Galilei und René Descartes kennen. Im Vergleich mit diesen beiden Zeitgenossen ist sein Einfluss auf die heutige Philosophie recht klein. Sein bekanntestes Werk ist Leviathan, welches er 1651 veröffentlichte. Außerdem verfasste er eine Trilogie über den Menschen, bestehend aus de Corpore, de Cive und de Homine. Hobbes Leben wurde stark beeinflusst von zahlreichen politischen Unruhen. (30-jährige Krieg(1618-1648); Bürgerkrieg zwischen Krone und Parlament(1642-1648);Hinrichtung Karls.1.(1649); Militärdiktatur Oliver Cromwells(1653-1658).) Man kann sagen, dass Hobbes negative Einstellung dem Menschen gegenüber durchaus mit den Unruhen dieser Zeit zusammenhängen könnte. Hobbes Menschenbild : Hobbes Ansicht über die Menschen war, dass alle von Natur aus böse sind. Der Mensch ist ein Egoist, der nach seinem eigenen Vorteil strebt, nach Erhaltung seiner Existenz und nach dem Besitz möglichst vieler Güter. Im Naturzustand herrscht der Krieg aller gegen alle. Diese Aussage fasst Hobbes unter dem Stichwort Homo homini lupus (Der Mensch ist dem Menschen Wolf) zusammen. Die Menschen besitzen also laut Hobbes im Naturzustand das Recht auf alles. Also wird niemand jemals sicher sein . Da aber die Menschen auch ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
610
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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