Horvàth, Ödön von: Jugend ohne Gott

Schlagwörter:
Nationalsozialismus, Hitlerjugend, Faschismus, Referat, Hausaufgabe, Horvàth, Ödön von: Jugend ohne Gott
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Roman „Jugend ohne Gott“ von ödön von Horváth und gibt eine Charakteristik einiger Figuren, insbesondere des Lehrers. Der Lehrer macht im Verlauf des Romans eine Wandlung durch, von einem gottlosen Wesen zu einem Menschen, der nach christlichen Prinzipien lebt und diese verteidigt. Der Roman spiegelt Ideale der Hitlerjugend wider, da die Schüler in eine Art „Trainingscamp“ müssen, um Fähigkeiten zur Kriegsführung zu erlernen. Der Lehrer versucht den Schülern beizubringen, dass alle Menschen gleich sind, was jedoch gefährlich ist und ihn um seinen Job fürchten lässt. Das Engagement des „Klubs“, einer Gruppe Jugendlicher, die sich gegen die Ideale der Hitlerjugend stellt, wird als bewundernswert beschrieben. Insgesamt geht der Auszug auf Themen wie den Konflikt zwischen Individuum und System, die Auseinandersetzung mit Rassismus und die Suche nach Identität ein.
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Auszug aus Referat
Jugend ohne Gott ödön von Horváth Charakteristik N & Z: N: Schüler, Mordopfer, gerät in Verdacht, Z s Kästchen aufgebrochen zu haben, streitet oft mit Z, Gegner des Lehrers, ist der Meinung, dass Neger minderwertig sind, auch N s Vater ist gegen den Lehrer Z: Schüler, gerät unter Mordverdacht, hat oft Streitigkeiten mit N, da N sein Kästchen öffnen will, trifft im Zeltlager ein Mädchen, beschützt dieses, würde für sie sogar ins Gefängnis gehen, glaubt, dass das Mädchen ihn liebt, will die Wahrheit über N s Tod vertuschen, um den Verdacht vom Mädchen auf sich zu lenken Charakteristik des Lehrers: Der Lehrer macht im Laufe der Zeit eine Wandlung durch, er wird vom gottlosen Wesen zu einem Menschen, der nach christlichen Prinzipien lebt und diese auch verteidigt. Er ist zu Beginn noch gefügig, was das politische System angeht. Er will N s Aussage Alle Neger sind hinterlistig, feig und faul. (S. 13) schon durchstreichen, tut es aber doch nicht, da es auf ihn zurückfallen könnte. Er unterdrückt also in irgendeiner Weise sein Gewissen. Am Ende handelt er jedoch ganz genau nach seinem Gewissen, nach seinen Prinzipien, zum Beispiel bei der Gerichtsverhandlung: Ich schwöre bei Gott, nach bestem Gewissen die Wahrheit zu sagen und nichts zu verschweigen. Jawohl, nichts verschweigen. (S. 99). Seine Entscheidung am Ende des Romans ist meiner Meinung nach ein Chance, im Sinne seiner Ideale und Prinzipien leben zu können, da sich der Lehrer immer gegen die ihm vom System auferlegte ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
488
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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