Allende, Isabel (1942- )

Schlagwörter:
Chile, Augusto Pinochet Ugarte, Referat, Hausaufgabe, Allende, Isabel (1942- )
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk der chilenischen Schriftstellerin und Journalistin Isabel Allende. Es wird auf ihre Ausbildung, ihre Arbeit für die UNO und ihre Arbeit als Journalistin eingegangen. Besonders wird ihr erster Roman „La Casa de los Espíritus“ hervorgehoben, der eine Familienchronik vor dem Hintergrund der politischen und wirtschaftlichen Umgewälzungen in Lateinamerika darstellt. Ihr Schreibstil wird durch die Vermischung von Realitäten und übernatürlichen Elementen als magisch-realistisch beschrieben. Auch ihre weiteren Werke wie „Von Liebe und Schatten“, „Eva Luna“ und „Geschichten der Eva Luna“ behandeln persönliche und politische Themen. Der neueste Roman „Paula“ handelt von der Krankheit und dem Sterben ihrer Tochter. Isabel Allende wird als eine der bekanntesten Schriftstellerinnen Lateinamerikas beschrieben und ihr Exil endete mit dem Ende der Diktatur in Chile.
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Auszug aus Referat
michael.jakobi schueler.asn-linz.ac.at Allende, Isabel (1942- ), chilenische Schriftstellerin und Journalistin, geboren in Lima (Peru). Als Tochter eines Diplomaten wurde Allende an Privatschulen unterrichtet. Vor Abschluß ihrer Ausbildung in Santiago (Chile) unternahm sie zahlreiche Reisen. Danach war sie einige Zeit für die United Nations Food and Agricultural Organization (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO) tätig. Im Anschluß daran bearbeitete Allende als Journalistin provokative Themen für Film und Fernsehen. Als 1973 ihr Onkel, der chilenische Präsident Salvador Allende, während eines von General Augusto Pinochet Ugarte geleiteten Militärputsches ums Leben kam, mußte sie Chile verlassen. Im Exil in Caracas (Venezuela) schrieb sie ihren ersten Roman La casa de los espíritus (1982, Das Geisterhaus), eine Familienchronik vor dem Hintergrund der Wirren des politischen und wirtschaftlichen Umbruchs in Lateinamerika. Ihr Buch wurde von der Kritik wohlwollend aufgenommen, zumal man darin ähnlichkeiten mit der magisch-realistischen Erzähltechnik (einer Vermischung von Wirklichkeit und übernatürlichem) feststellte, wie sie für die Werke des lateinamerikanischen Romanschriftstellers und Literaturnobelpreisträgers Gabriel García Márquez charakteristisch ist. Das Geisterhaus wurde unter der Regie des Dänen Bille August verfilmt. Auch in ihren beiden folgenden Romanen De amor y de sombra (1984, Von Liebe und Schatten) und Eva Luna (1987) sowie den Erzählungen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
314
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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