Nibelungenlied

Schlagwörter:
Germanen, Siegfried, Kriemhild, Tarnmantel, Brünhild, Referat, Hausaufgabe, Nibelungenlied
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Vorgeschichte des Nibelungenlieds, einer der wichtigsten schriftlichen Überlieferungen der deutschen Geschichte. Es wird erläutert, dass die Geschichten, die im Nibelungenlied erzählt werden, aus der Zeit der Germanen stammen, die keine Schrift kannten und ihre Informationen mündlich weitergaben. Die Germanen hatten keine Gemeinsamkeiten, außer in ihrem Glauben an die alten Götter. Im Gegensatz dazu lebten im Süden die römischen Hochkulturen, die über eine Schrift und ein funktionierendes politisches System verfügten. Im Dokument wird auch die Völkerwanderung erwähnt, als die Hunnen vom Osten nach Westen zogen und die ansässigen Stämme fliehen mussten. Es wird beschrieben, wie die Germanen den Limes durchbrachen und bis nach Rom vordrangen. Das Dokument enthält auch einen Charakterisierungsversuch der Hauptpersonen des Nibelungenlieds, Kriemhild und Siegfried, die beide als gutaussehend und zielstrebig beschrieben werden. Es wird erklärt, dass das Nibelungenlied zwischen 1200 und 1203 geschrieben wurde und aus vier selbstständigen Erzählungen zu einer einheitlichen Handlung verknüpft wurde. Zusätzlich gibt das Dokument eine detaillierte Inhaltsangabe der Kapitel 1-13 des Nibelungenlieds, in denen die Liebesgeschichte zwischen Siegfried und Kriemhild sowie die Täuschung von Brünhild beschrieben werden. Insgesamt ist das Dokument eine informativere Einführung in das Nibelungenlied und seine Vorgeschichte.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Vorgeschichte zum Nibelungenlied Das Nibelungenlied ist eine der wichtigsten Schriftstücke in der deutschen Geschichte. Es wurde in der Zeit zwischen 1200 und 1203 geschrieben, doch die Geschichten die erzählt werden, stammen aus der Zeit der Germanen. 375 n. Chr. lebten in Europa viele indoeuropäische Völker bsp.: Die Kelten, die Sueben, die Alemannen, die Sachsen, die Burgunder usw. Sie hatten kaum Gemeinsamkeiten, doch in ihrem Glauben waren sie vereint, da sie noch die alten Götter verehrten. Da man damals in Nord und Mitteleuropa noch keine Schrift kannte, ist uns wenig über die Germanen bekannt. Alles, was man damals wusste, wurde mündlich von einer Generation zur nächsten weitergegeben alles wurde so erzählt, wie man es gehört hatte. Die Germanen deuteten auch die Zeichen der Natur Bsp.: das Heulen des windes wurde als Sprache der Götter verstanden, ebenso deuteten sie Buchenstäbe, die sie auf den Boden fallen ließen und dann wieder auflasen sie deuteten die Muster, die sich gebildet hatten. Sie waren nicht sesshaft, sondern zogen umher, doch es konnte auch sein, dass sie für 100 Jahre oder mehr an einem Ort blieben. Im völligen Gegensatz zu den Germanen lebten im Süden die Römer, welche eine Hochkultur besaßen, die über eine Schrift und über ein funktionierendes politisches System verfügten. Außerdem kannten sie schon das Christentum, welches die Germanen erst einige hundert Jahre später annehmen sollten. Im Jahre 476 n. Chr kam der große Umbruch in Europa da aus ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Biologie
Anzahl Wörter:
2187
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 4 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 6 vergeben.
Zurück