Der spanische Bürgerkrieg

Schlagwörter:
Francisco Franco, Juan Carlos, Baskenland, Katalonien, Primo de Rivera, Manuel Azana, Legion Condor, Nationalsozialismus, Referat, Hausaufgabe, Der spanische Bürgerkrieg
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
In dem Auszug geht es um den Spanischen Bürgerkrieg und die Ursachen, die zur Krise führten. Eines der Hauptthemen ist die Agrarfrage in Spanien, wo das Grundeigentum sehr ungerecht verteilt war, besonders in Südspanien. Es gab auch Regionen mit Argarreformen, wie in Nord- und Katalonien, wo es sehr viele Kleinstbetriebe gab. Ein weiteres Thema ist der Konflikt zwischen dem Zentrum und den Peripherien, insbesondere dem Baskenland und Katalonien, die sich nicht als Teil der spanischen Kultur begriffen haben, sondern sich als Basken und Katalanen fühlten. Die Beziehungen zwischen Kirche und Staat sind ebenfalls Thema, da die katholische Kirche die konservativste politische und gesellschaftliche Kraft war und den Zorn von liberalen und republikanischen Kreisen auf sich zog. Ein weiteres Thema ist der Einfluss des Militärs auf die spanische Politik, der instabil zur Krise beitrug, sowie die Entstehung des Nationalismus innerhalb der Katalanischen Gesellschaft. Der Auszug befasst sich ebenfalls mit der 'Zweiten Republik', die aufgrund der Weltwirtschaftskrise entstand, sowie der Wahl der Republikaner und Sozialisten für das Parlament, während die Konservativen auf etwa 80 Sitze kamen. Die Regierung konnte die Reform des Militärs nicht verwirklichen, obwohl es eines ihrer wichtigsten Ziele war.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Niklas Stahnke 14.Januar 2002 Referat Der Spanische Bürgerkrieg Die Ausgangssituation- Spanien auf dem Weg in den Bürgerkrieg Die spanische Argrarfrage Seit Jahrhunderten war in Spanien, einem Land, das bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts ein Agrarstaat war, das Grundeigentum sehr ungerecht verteilt. Besonders in Südspanien(Andalusien, Neu-Kastilien, Extremadura) herrschten seit Jahrhunderten riesige Landgüter vor, die häufig dem Adel, manchmal aber auch der Kirche gehörten. Diese wurden von Tagelöhnern und Pächtern bewirtschaftet, die immer wieder um ihr Existenzminimum kämpfen mussten. Die Grundbesitzer unterstützen sie häufig nicht. Die Gebiete, in denen es fast nur Großgrundbesitz gab, waren auch ökonomisch und sozial die rückständigsten in Spanien; Hunger, Arbeitslosigkeit, Analphabetismus, Bevölkerungsexplosion, Kapitalmangel, Instabilität und soziale Unruhen zeugen davon. Allerdings gab es auch Regionen innerhalb Spaniens, in denen es eine Argarreform gegeben hatte. In Nordspanien (Galicien, Alt-Kastilien, Leon) gab es sehr viele Kleinstbetriebe ( als 10 Hektar), die oft nur zum Ernähren einer Familie reichten, oftmals konnte man die kleinen Höfe nur im Nebenerwerb führen. Mittelbetriebe von 10 bis 100 Hektar konnte man im Baskenland sowie in Katalonien finden. Die gravierenden sozialen Missstände innerhalb der spanischen Gesellschaft des 19. und frühen 20. Jahrhunderts mussten eigentlich zwangsläufig in eine Krise der Gesellschaft münden, so wie dies dann auch im ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2894
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück