Illegale Adoption

Schlagwörter:
Kinderhandel, Deutschland, Urkundenfälschung, Referat, Hausaufgabe, Illegale Adoption
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Studie zum Thema „Kinderhandel zum Zweck der Adoption“. Es wird untersucht, dass trotz eines geringen Anteils an anerkannten Vermittlungsstellen in Deutschland, eine große Nachfrage nach ausländischen Adoptivkindern besteht. Vor allem osteuropäische Länder haben den „Markt“ für Auslandsadoptionen verändert. Es gibt eine zunehmende Anzahl von deutschen Adoptivbewerbern, die auf US-amerikanische Adoptionsvermittlungsorganisationen ausweichen und alteingesessene Vermittler umgehen. Der Dokumentiert zeigt, dass der Kinderhandel als ein soziales Problem einer Gesellschaft verstanden werden muss, in der Kinderlosigkeit und Armut eine prekäre Verbindung eingegangen sind.

Des Weiteren sind im Dokument eine Bestandsaufnahme und eine amtliche Adoptionsstatistik enthalten, um Adoptionen mit Auslandsbezug in Deutschland zu verdeutlichen. Es leben mehr als 20.000 Kinder als ausländische Adoptivkinder in deutschen Familien. Es wird darauf hingewiesen, dass Adoptionen mit Auslandsberührung häufig auf einem Terrain liegen, in dem die Grenzen zwischen Legalität und Illegalität oft schwer zu ziehen sind.

Das Dokument beschäftigt sich auch mit den Praktiken der Kindesbeschaffung. Es geht um kommerzielle und private Adoptionen, wobei die Grenzen zwischen beiden schwer zu ziehen sind. Es werden Mittel und Wege der illegalen Kindsbeschaffung aufgeführt, wie Kleinanzeigen, wahrheitswidrige Vaterschaftsanerkennung oder Kindesentführung. Dabei bleibt unbestritten, dass ein erheblicher grauer und schwarzer Markt für Kleinkinder entstanden ist, der durch sehr hohe Preise für den Nachweis von Adoptionsgelegenheiten gekennzeichnet ist.

Zusammenfassend besteht das Dokument aus einer Studie zum Thema „Kinderhandel zum Zweck der Adoption“. Der Kinderhandel wird als ein soziales Problem einer Gesellschaft erkannt, in der Kinderlosigkeit und Armut eine prekäre Verbindung eingegangen sind. Die Praktiken der Kindesbeschaffung werden untersucht, wie Kleinanzeigen, wahrheitswidrige Vaterschaftsanerkennung oder Kindesentführung. Hervorgehoben wird, dass Adoptionen mit Auslandsberührung häufig auf einem Terrain liegen, in dem die Grenzen zwischen Legalität und Illegalität oft schwer zu ziehen sind. Das Dokument macht auf den erheblichen grauen und schwarzen Markt für Kleinkinder aufmerksam, der durch hohe Preise gekennzeichnet ist.
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Auszug aus Referat
Eine Studie zum Adoptionskinderhandel Vorwort Vom Juli 1995 bis März 1996 wurde eine Studie zum Thema Kinderhandel zum Zweck der Adoption von der Journalistin Giesela Wuttke durchgeführt. Obwohl unfreiwillige Kinderlosigkeit als bisher vermutetes dringendstes Motiv zur Auslandsadoption nicht die angenommenen Ausmaße zu haben scheint, ist die zunehmende Nachfrage nach Adoptivkindern Realität und wird beleuchtet durch die Tatsache, daß sich das Verhältnis Adoptivbewerber Adoptivkind inzwischen auf 20-30:1 (1991 noch 10:1) eingependelt hat. Von den schätzungsweise 1100 ausländischen Adoptivkindern, die jährlich in die BRD kommen, gelangt nur ein ganz geringer Anteil über anerkannte Vermittlungsstellen in die Adoptivfamilien. Vor allem die Eröffnung der osteuropäischen Märkte veränderte die Adoptionsszenerie derart, daß das bislang seltene Adoptivkind aus Osteuropa inzwischen 40 der jährlichen Auslandsadoptionen ausmacht. Interessant ist auch das tendenzielle Ausweichen deutscher Adoptivbewerber auf ausländische Adoptionsvermittlungsorganisationen (vor allem US-amerikanische), die einen im Sinne der Bewerber besseren Service bieten als die anerkannten deutschen Vermittlungsstellen. Dazu gehört sicherlich auch das in den letzten Monaten publik gewordene Anbieten von Adoptivkindern im Internet als neueste aktuelle Entwicklung. Dabei zeigt sich mal wieder deutlich, daß die Kinder Ware auf einem Markt sind, der durch Angebot und Nachfrage geregelt wird Zusammenfassend läßt sich der ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
4290
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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