Schiller Friedrich: Kabale und Liebe

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Beschreibung des Dramas „Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller. Es gibt eine kurze Biographie des Autors sowie einen Überblick über seine wichtigsten Werke. Der Text beschreibt auch den Inhalt und die Charaktere des Dramas und gibt einen Einblick in die gesellschaftlichen Verhältnisse der damaligen Zeit. Es wird betont, dass „Kabale und Liebe“ ein bürgerliches Trauerspiel ist, welches die Auflehnung des Bürgertums gegen die aristokratische Gesellschaftsordnung und die moralische Verworfenheit des Adels auf die Bühne bringt. Der Ständekonflikt und die Kritik am absoluten Herrscher spielen eine wichtige Rolle. Das Thema der Liebe wird als vorherrschend betrachtet und es wird betont, dass das Stück auch gegen Despotismus gerichtet ist. Die Interpretation des Autors besagt, dass das Bürgertum verführbar, erpressbar und passiv ist und dass Ferdinand in seinem Verhältnis zu Luise genauso autoritär wie sein Vater ist. Es wird auch auf die gesellschaftlichen Verhältnisse der damaligen Zeit und die Rolle der Familie und der Frauen im Kleinbürgertum eingegangen. Der Text hebt hervor, dass „Kabale und Liebe“ einer der bedeutendsten Werke des Sturm und Drangs ist, einer literarischen Strömung, die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entstand und sich gegen die herrschenden Normen und Konventionen wandte.
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Auszug aus Referat
Friedrich Schiller Kabale und Liebe Biographie: Leben: 1759-1805 Neben Johann Wolfgang von Goethe, mit dem er den Stil der Weimarer Klassik begründete, ist er eine der zentralen Gestalten der deutschen Literaturgeschichte. Neue Maßstäbe setzte er vor allem für die weitere Entwicklung des deutschsprachigen Dramas. Schiller wurde am 10. November 1759 in Marbach am Neckar geboren. Sein Vater Johann Caspar Schiller (1723-1796) war der Offizier und Intendant der herzoglichen Hofgärtnerei der Solitude bei Stuttgart. Seine Mutter Elisabeth Dorothea Schiller (1732-1802) war vom Pietismus geprägt. Nach dem Besuch der Lorcher Dorfschule (1765-66) und der Lateinschule in Ludwigsburg scheiterte der Plan einer theologischen Ausbildung am Veto des Herzogs Karl Eugen, der Schiller für die strenge Militärakademie auf der Solitude bestimmte. Hier begann Schiller auf herzogliche Weisung 1773 zunächst ein Jurastudium. Nach der Umsiedlung der Schule nach Stuttgart und ihrer Umbenennung in Hohe Karlsschule wandte er sich aber Ende 1775 dem medizinischen Fach zu, was seinen karitativen Impulsen eher entsprach. Bereits während dieser Zeit entstanden unter dem Eindruck der Dichtungen Friedrich Gottlieb Klopstocks und Gotthold Ephraim Lessings erste lyrische und dramatische Versuche. Werke: Die Räuber (1781) Anthologie auf das Jahr 1782 (1781) Kabale und Liebe (1783) Don Carlos (1783) Der Verbrecher aus verlorener Ehre (1786) über den Grund des Vergnügens an tragischen Gegenständen (1792) über ...
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