Horváth, Ödön von: Jugend ohne Gott

Schlagwörter:
Nationalsozialismus, Referat, Hausaufgabe, Horváth, Ödön von: Jugend ohne Gott
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Facharbeit aus dem Fach Deutsch und behandelt den Roman „Jugend ohne Gott“ von Ödön von Horváth. Der Fokus liegt auf dem Verhältnis des Lehrers zu seinem Umfeld und Gott.

Im Hauptteil wird das Verhältnis des Lehrers zu seinem Beruf und den Schülern analysiert. Der Lehrer fühlt sich macht- und hilflos, da ihm vorgeschrieben wird, wie er die Schüler zu erziehen hat. Seine humanistische Einstellung wird nicht akzeptiert und er kann sich nicht selbst verwirklichen. Die Schüler sind ideologisch geprägt und lassen keine andere Meinung zu. Das Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler wird durch einen rassistischen Vorfall verschärft und endet in offener Feindschaft.

Das Verhältnis des Lehrers zu seinen Eltern wird als distanziert beschrieben. Sie führen ein einfaches Leben und haben nur schriftlichen Kontakt zu ihrem Sohn.

Zusammenfassend analysiert die Facharbeit das Verhältnis des Lehrers zu seinem Umfeld und der Ideologie des Nationalsozialismus. Es wird deutlich, wie machtlos der Lehrer ist und wie sein Beruf ihm seine humanistischen Werte und seine Meinungsfreiheit nimmt.
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Auszug aus Referat
Facharbeit Deutsch Jugend ohne Gott von ödön von Horváth Das Verhältnis des Lehrers zu seinem Umfeld und zu Gott. 1.2 Zusammenfassung des Romans ödön von Horváths Roman Jugend ohne Gott handelt von einem 34-jährigen Gymnasiallehrer, der eine Jungenklasse zur Zeit des Nationalsozialismus unterrichtet. Während einer Korrektur von Aufsätzen stösst er auf einen Satz eines Schülers, der ihm schwer zu schaffen macht, nämlich dass alle Neger feig, faul und hinterlistig seien. Als er schon im Begriff ist, diesen Satz durchzustreichen, erinnert er sich, diese Aussage schon einmal im Radio gehört zu haben und somit lässt er sie stehen. Bei der Rückgabe der benoteten Arbeiten am nächsten Tag spricht der Lehrer den Schüler, der diesen rassistischen Satz geschrieben hat, trotzdem darauf an und versucht ihm klar zu machen, dass auch Neger Menschen sind. Schon am nächsten Tag sucht der empörte Vater dieses Schülers den Lehrer auf und kritisiert seine angeblich vaterlandsfeindliche Einstellung. Wenige Tage später liegt ein Beschwerdeschreiben der Aufsichtsbehörde beim Direktorat vor, welches dem Lehrer verbietet die Schwarzen weiterhin vor den Schülern zu verteidigen, weil es von den Behörden so vorgeschrieben wird. Schliesslich erhält er auch noch von seinen Schüler einen Brief, in dem sie ihm mitteilen, dass sie ihn als Lehrer nicht mehr akzeptieren und eine neue Lehrkraft fordern. Nach diesem Zwischenfall fährt die ganze Klasse in der Osterwoche in ein Zeltlager, in dem die Jungen auf ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2290
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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