World Economic Forum

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem World Economic Forum (WEF) und dessen Geschichte und Struktur. Es wird betont, dass es hierbei um eine reine Darstellung der Fakten geht und nicht um eine Bewertung der politischen Strategie oder Pro- und Contra-Argumente. Der geschlossene Klubcharakter des WEF macht es schwierig, Informationen darüber zu erhalten.

Der Text bietet einen geschichtlichen Abriss des WEF, angefangen bei der Gründung des European Management Symposiums durch Klaus Schwab im Jahr 1971 bis zur Umbenennung in das World Economic Forum im Jahr 1987. Es wird erklärt, dass das WEF eine Plattform für Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien bietet und eine weltweite Vernetzung zwischen ihnen schaffen will.

Das Davoser Forum wird als jährliches Treffen des WEF beschrieben, bei dem zahlreiche Unternehmensführer, Staatsvertreter, Wissenschaftler und Medienleute zusammenkommen, um über wirtschaftliche, politische und soziale Probleme zu diskutieren. Dabei wird betont, dass das WEF aktiv an der Gestaltung der Diskussionen teilnimmt und Ideologien definiert und verbreitet.

Das WEF gibt jedes Jahr ein Arbeitsprogramm heraus, das neue Tendenzen, Probleme und Veränderungen der globalen Agenda enthält. Einige der Themen, die behandelt werden, sind EU-Erweiterung, Regulierung und Konkurrenz, Immigration, Innovation, Arbeitsmarkt und Pensionsreform sowie Biotechnologie und Ethik.

Der Text beschreibt auch konkrete Erfolge des WEF, wie etwa die Wiederaufnahme der Verhandlungen der Uruguay-Runde in den 80er Jahren und die Verhandlungen über die Liberalisierung von Finanztransaktionen. Das WEF spielte auch eine Rolle bei der Entspannung zwischen Griechenland und der Türkei 1988, der Ausarbeitung des GAP-Projektes in der Türkei und der Annäherung von West- und Ostdeutschland 1990.

Zuletzt werden einige Zahlen zum WEF genannt. Es handelt sich um einen Klub, in dem jedes Mitglied einen jährlichen Beitrag von 60.000 Schweizer Franken zahlen muss. Das WEF hat 600 Mitarbeiter und organisiert jährlich über 200 regionale Konferenzen und Veranstaltungen.

Zusammenfassend beschäftigt sich das vorliegende Dokument mit der Geschichte und Struktur des WEF, dem Davoser Forum und den Themen, die dort behandelt werden. Es beschreibt auch die aktive Rolle des WEF bei der Gestaltung von Diskussionen und Ideologien sowie einige konkrete Erfolge.
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Auszug aus Referat
Einige einleitende Worte Dieser Text ist der Versuch, die Zusammenhänge rund um das WEF im Allgemeinen zu ergründen, im Speziellen die Geschichte und nebenbei auch die Struktur dieser Institution zu beschreiben. Ihre politische Strategie auf verschiedenen gesellschaftliche Felder zu hinterfragen, sowie all die Pro- und Contra-Argumente aufzuzählen soll nicht Thema dieser Arbeit sein, sondern wir haben uns auf reine Darstellung der Fakten beschränkt. Der geschlossene Klubcharakter dieser Gipfeltreffen macht es nicht leicht, Informationen darüber zu erhalten, der vorliegende Text ist also (wie bereits erwähnt) bloss eine allgemeine Zusammenfassung der historischen Entwicklung des WEF und nicht eine vollständige bis ins Detail gehende Auseinandersetzung mit all den Problemen, welche solche Institutionen von globaler Bedeutung mit sich führen. Ausgangspunkt unserer Nachforschungen stellt die offizielle WEF-Homepage (www.weforum.org) dar. Zu den Fakten Anfangs geben wir einen kurzen überblick über die Geschichte des WEF, sowie der Entstehung der mit ihm verbundenen Einrichtungen (Gruppen), der Entwicklung seiner Ambitionen und seiner Wichtigkeit für die welt-weite Entscheidungsebene. Dann soll das Geschehen in Davos fokussiert werden, sowie die Umsetzung der dort getroffenen Entscheidungen. Zum Schluss folgt noch eine Darlegung einiger für das WEF-Verständnis relevanter Zahlen. Ein geschichtlicher Abriss 1971 gründete der Betriebswirtschaftsprofessor Klaus Schwab das European ...
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