Die Freundschaft zwischen Goethe und Schiller

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Die Freundschaft zwischen Goethe und Schiller
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Freundschaft zwischen Goethe und Schiller. Sie trafen sich zufällig Ende 1794 und begannen eine intensive schriftliche und verbale Kommunikation, die für beide von Nutzen war. Schiller half Goethe bei seinen literarischen Arbeiten und Goethe beschränkte Schillers Tendenz zu philosophischen Spekulationen und Extremen. Sie arbeiteten zusammen an Balladen und Tragödien und entwickelten klassizistische Stilisierungsprinzipien für das Theater. Das Jahr 1805 sollte alles ändern, als Schiller an einer Lungenentzündung starb. Goethe war von Schillers Tod so tief betroffen, dass er sich erst nach einer Kur erholen konnte.
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Auszug aus Referat
Die Freundschaft zwischen Goethe und Schiller Goethe war durch seine italienische Reise in eine Art geistige Abschließung geraten. Doch daraus sollte ihn die Bekanntschaft mit Friedrich Schiller befreien. Goethe betonte später immer wieder wie folgenreich und unerwartet diese Annäherung war. Durch sein Studium der Schriften Kants Anfang der 90er Jahre erlebte Schiller eine ähnliche innere Wandlung wie Goethe durch seine italienische Reise. Das zufällige Treffen Ende 1794 wurde durch das bei Beiden unabhängig einsetzende Bemühen um normative Kunstanschauung begünstigt. Nach einer Sitzung der Jenaer Naturforschenden Gesellschaft unterhielten sie sich über die Urpflanze, worauf Goethe von Schiller in sein Haus eingeladen wurde, das Gespräch dort fortzusetzen. Nach dieser ersten Begegnung machte Schiller den nächsten Schritt auf Goethe zu und schrieb ihm einen Brief, der nicht nur Goethes Lebensklugheit und Lebensart, sondern auch seine menschliche Größe bezeugte. Zu diesem Zeitpunkt war Schiller fünfunddreißig Jahre alt und Goethe fünfundvierzig. Damit war der Grundstein für die sich später entwickelnde Freundschaft gelegt. Seine Antwort voller dankbarer Annerkennung kam nur vier Tage später. Durch diese Annäherung entwickelte sich ein intensiver schriftlicher und verbaler Gedankenaustausch, der Beiden viel Freude und Nutzen brachte. Schillers Tendenz zu philosophischen Spekulationen sowie sein Hang zum Extremen wurden durch Goethe gebremst. Im Gegenzug brachte Schiller ihn ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
561
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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