Lessing, Gotthold Ephraim: Nathan der Weise

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Lessing, Gotthold Ephraim: Nathan der Weise
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument analysiert einen Auszug aus dem Theaterstück „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing hinsichtlich der epochenspezifischen Merkmale der Aufklärung. Der Auszug behandelt das Thema der Freundschaft zwischen Personen verschiedener Religionen und kritisiert die Intoleranz und den strikten Glauben an die eigene Religion. Der Protagonist Nathan, als Vertreter der Aufklärung, versucht durch den Einsatz von Metaphern und Fragen den Tempelherrn von der Gleichwertigkeit aller Menschen und der Bedeutungslosigkeit der Religionen für eine Freundschaft zu überzeugen. Die Überzeugung durch Nachdenken lässt sich als typisches Merkmal der Aufklärung erkennen. Das Dokument interpretiert den Textausschnitt als Musterbeispiel für die Aufklärung und betont, dass die Verwendung von Metaphern Nathan als gebildeten Menschen darstellt.
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Auszug aus Referat
Interpretation Aufgabe: Untersuchen Sie die Szene hinsichtlich epochenspezifischer Merkmale und formulieren sie die Aussageabsicht des Textes(2.Auftritt, 5. Aufzug) Der vorliegende Textausschnitt aus Nathan der Weise ist sehr charakteristisch für die Epoche der Aufklärung. Dies ist an verschiedenen Zitaten zu merken, welche im näheren eingehend betrachtet werden sollen. Der Text behandelt das Thema der Freundschaft zwischen Personen verschiedener Religionen. Diese Personen sind im einzelnen der Jude Nathan und der christliche Tempelherr. Nathan will mit dem Tempelherrn eine Freundschaft eingehen, da dieser seine Tochter Recha gerettet hat. Der Tempelherr reagiert etwas abfällig auf dieses Gesuch, da Nathan ein Jude ist und der Tempelherr eine andere Religion vertritt. Dies ist ein sehr stark von der Aufklärung geprägtes Thema. Der Konflikt und die Intoleranz zwischen den Religionen beruht auf dem strengen Glauben an die jeweilige Religion, und auf dem Glauben die eigene Religion sei die einzig richtige Dieser Glaube wurde von den Aufklärern stark verurteilt, da dies ein Festhalten an strengen Dogmen bedeutete. Diese Dogmen sind aber nicht von den Gläubigen selbst, sondern von den Führern der Religion auferlegt wurden. An etwas zu glauben ohne dies zu hinter fragen, zeugt nicht von großem Verstand. Der Wahlspruch der Aufklärung war aber Sapere aude, habe den Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Die Aufklärung forderte das Menschen nicht nach Religionen, sondern ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
507
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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