Rilke, Rainer Maria: Der Knabe (Kasper Hauser)

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Rilke, Rainer Maria: Der Knabe (Kasper Hauser)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Gedicht „Der Knabe“ von Rainer Maria Rilke, in dem er die Wahrnehmung der Welt durch Kaspar Hauser widerspiegelt. Der Autor analysiert die Verwendung von Metaphern und Umschreibungen im Gedicht, die auf die fehlende Spracherfahrung von Hauser zurückzuführen sind. Es werden auch spezifische Situationen wie die Verwechselung von Aktiv und Passiv oder die Vorstellung von bewegten und rauschenden Blättern beschrieben. Der Autor betont, dass Rilke durch die Beschäftigung mit Hausers Wahrnehmung der Welt zu seinem eigenen Stil der ungezwungenen Lyrik inspiriert wurde. Rilke fühlt sich mit Hauser aufgrund der gemeinsamen Vorliebe für eine freiere Wahrnehmung der Welt verbunden und möchte dessen Besonderheiten in seine eigene Wahrnehmung der Welt integrieren. Das Dokument umfasst zwei Seiten und 618 Wörter.
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Auszug aus Referat
Thema: Kaspar Hauser, Rainer Maria Rilke - Der Knabe (Winter 1902 03, Paris) Fach: Deutsch - LK Autor: Michael Brink Aufgabe: - Auf welche Besonderheiten in der Welterfahrung Kaspar Hausers bezieht sich Rilkes Gedicht? - Inwiefern fühlt er sich mit Kaspar Hauser verwandt (bzw. möchte er sein)? Rainer Maria Rilke versucht in seinem Gedicht Der Knabe dazustellen, wie Kaspar Hauser seine Umwelt wahrnimmt. Geschehnisse die Kaspar nicht mit Worten beschreiben kann, versucht er bildlich oder mit Umschreibungen für andere verständlich zu machen. Rilke bedient sich hierbei vieler Metaphern und versucht dem Leser genau dieses Gefühl des Umschreibens zu zeigen. Nur wenn der Leser weiß, dass es sich bei diesem Gedicht um eine Gedankenwiedergabe und Wiedergabe von Erfahrungen Kaspar Hausers handelt, assoziiert er genau dieses. Würde Rilke den Leser unwissend dazu lassen, wüsste dieser nicht worauf er das Gedicht beziehen soll, und ein Problem des Verständnisses würde auftreten. Mit ein paar Beispielen die im Text genannt werden, will ich versuchen diese Metaphern oder Umschreibungen, durch Dinge die Hauser kennt, darzustellen. Sicherlich sind hier die wilden Pferde oder Rosse zu nennen, von denen wir ja wissen, das Hauser sie als Spielzeuge (zwei weiße Holzpferde) von klein auf bei sich hatte. Diese sind auch der einzige Gegenstand, auf das im Gedicht ein zweites mal eingegangen wird (letzte Zeile). Hauser hat wohl nie eine Gruppe Reiter gesehen, und meint, sie mache einen Ton wie ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
636
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 3 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
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