Die Kreuzzüge - Konfrontation und Begegnung mit Byzanz und dem Islam

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Referat, Hausaufgabe, Die Kreuzzüge - Konfrontation und Begegnung mit Byzanz und dem Islam
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Beschreibung / Inhalt
Das auszugsweise Dokument befasst sich mit den Kreuzzügen im Mittelalter. Vor allem der erste Kreuzzug wird ausführlich beschrieben, der aufgrund eines Aufrufs von Papst Urban II. stattfand, um das Heilige Land von den Seldschuken zurückzuerobern. Es wird beschrieben, wie sich nicht nur Ritter, sondern auch Arme und Frauen begeistert für den Kreuzzug meldeten und insgesamt etwa 4500 Ritter und 30.000 Fußsoldaten aufbrachen. Drei Jahre später, nach einer langen Belagerung, eroberten sie Jerusalem und gründeten Kreuzfahrerstaaten sowie Ritterorden.

Im weiteren Verlauf des Dokuments wird auch der vierte Kreuzzug erwähnt, der anders als geplant nicht in das Heilige Land führte, sondern sich gegen das christliche Konstantinopel richtete, das von den Kreuzfahrern geplündert wurde. Dies schwächte das Byzantinische Reich nachhaltig im Kampf gegen den Islam.

Insgesamt widmet sich das Dokument der Konfrontation und Begegnung zwischen Byzanz, dem Islam und den Kreuzfahrern. Es zeigt sowohl die Religiosität als auch die politischen Motive und Machtinteressen, die hinter den Kreuzzügen standen. Auch werden die Auswirkungen auf das Zusammenleben zwischen verschiedenen Religionen und Völkern im Mittelmeerraum thematisiert.
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Auszug aus Referat
DIE KREUZZüGE Konfrontation und Begegnung mit Byzanz und dem Islam Im 11. Jahrhundert war das Byzantinische Reich im östlichen Mittelmeerraum in schwere Bedrängnis geraten. Die Seldschuken, ein türkischer Nomandenstamm, der zum Islam übergetreten war, hatte große Teile Kleinasiens und auch die heilige Stadt Jerusalem erobert und besetzt. Pilgerfahrten in das Heilige Land wurden dadurch erheblich erschwert. Schließlich wandte sich der byzantinische Kaiser mit Bitte um Hilfstruppen an Papst Urban II. Wenig später rief der Papst in Clermont zum ersten Kreuzzug auf. Seine Worte schilderten in drastischer Weise die Vorgänge in Jerusalem, insbesondere die Schändung des Heiligen Grabes durch die Seldschuken. Der Papst forderte die unerschrockenen Ritter, Nachkommen unbesiegter Vorfahren auf, ins Heilige Land zu ziehen und es von den Seldschuken zurückzuerobern. Sie sollten das Land zu ihrem eigenen machen und so den Weg beschreiten, der zum unvergänglichen himmlischen Ruhm führt. Der Erfolg des Kreuzzugsaufrufes übertraf alle Erwartungen und tausende Menschen brachen in Papst Urbans II. Ruf Gott will es aus. Der Kreuzzug wurde als bewaffnete und besonders verdienstvolle Wallfahrt angesehen, die all jenen, die im Kampf gegen die Ungläubigen fielen, das ewige Leben zusprach. Der 1. Kreuzzug Entgegen der Warnung des Papstes, dass Greise, Schwache oder des Waffengebrauchs Unkundige nicht zu dieser Wallfahrt antreten sollten, begeisterten sich nicht nur Ritter für die Kreuzzugsidee. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
643
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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