Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (1874 - 2000)

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (1874 - 2000)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt die Entwicklung der Sozialdemokratischen Partei Österreichs von 1874 bis zum Jahr 2000. Es wird dargelegt, wie sich die Partei aus dem ursprünglichen Ersten Allgemeinen Wiener Arbeiterverein entwickelte und sich auf den Sozialismus als Handlungsbasis einigte. Die Aktionen der Partei in Bezug auf allgemeines Wahlrecht, Urformen von Gewerkschaften und die Veränderung der Monarchie in einen Bundesstaat autonomer Völker werden beschrieben.

Weiterhin wird die Zeit des Ersten Weltkriegs und dessen Ende beschrieben, als die provisorische Nationalversammlung die Republik „Deutsch-Österreich“ ausrief. Es wird erläutert, wie die Sozialdemokraten erstmalig in der Konstituierenden Nationalversammlung 1919 mit Frauen Wahlrecht gewannen und eine Koalition mit den Christlich-Sozialen bildeten. Auch der „Februar-Blutbad“ wird erwähnt.

Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, in der die SPö neu gegründet wurde und Karl Renner zum Bundespräsidenten gewählt wurde, wird ebenso beleuchtet. Besonders die Ära von Bruno Kreisky in den 1970er Jahren, in der die SPö mit einer absoluten Mehrheit regierte, wird ausführlich dargestellt. Das Dokument beinhaltet auch die Schritte von Franz Vranitzky hin zu Modernisierung und wirtschaftlichen Reformen für österreich.

Das vernichtende Ergebnis bei den Nationalratswahlen im Jahr 1999 und der anschließende Abbruch der Verhandlungen mit der ÖVP werden beschrieben. Das Ziel, die Regierungsverantwortung zurückzugewinnen, wird durch den Rücktritt von Viktor Klima als Parteivorsitzender und dem Aufstieg von Alfred Gusenbauer in den Vordergrund gestellt. Das Dokument endet mit dem Ziel der SPö, die Regierung wiederzuerlangen.
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Auszug aus Referat
Die Sozialdemokratische Partei österreichs 1874-2000 Die SPö entstand 1874 aus dem ursprünglichen Erste Allgemeine Wiener Arbeiterverein, als es darum ging ob die Arbeiter sich einer liberalen Partei anschließen sollten, oder ob sie eine eigene Partei gründen sollten. Der Verein spaltete sich aufgrund unterschiedlicher Auffassungen, ob die Partei nun eher einen kommunistischen weg gehen sollte, oder ob sie das Land grundlegend reformieren sollte. Eine Einigung wurde erst 1888 89 unter der Führung von Viktor Adler erreicht. Man einigte sich auf den Sozialismus als Handlungsbasis und setzte sich für ein demokratisches Wahlrecht ein. Da Arbeiter damals noch kein Wahlrecht hatten wurde am ersten Tag der Arbeit (1890) für den Achtstundentag und das allgemeine Wahlrecht demonstriert. Weiters wurden um 1890 die ersten Urformen von Gewerkschaften gegründet. Im Brünner Programm 1899 forderten die Sozialdemokraten die Umbildung der Monarchie in einen demokratischen Bundesstaat autonomer Völker. Nachdem dem Druck für das allgemeine Wahlrecht (allerdings nur für Männer) stattgegeben wurde, wurden die Sozialdemokraten 1907 zweitstärkste Fraktion. 1914 bricht der Erste Weltkrieg aus. Nach dessen Ende 1918 nimmt die Provisorische Nationalversammlung die vom Sozialdemokraten Karl Renner ausgearbeitete Provisorische Verfassung an und setzt einen Staatsrat unter Staatskanzler Renner ein. Am 12. November 1918 wird auf Antrag von Karl Renner von der Provisorische Nationalversammlung die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
915
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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