Jazz

Schlagwörter:
Musizierform, Unterhaltungsmusik, Commercial, Blues, Swing, Blasinstrumente, Louis Armstrong, Rhythmus, Referat, Hausaufgabe, Jazz
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt umfangreich die Entstehungsgeschichte, Merkmale, Instrumentierung und Stilrichtungen des Jazz. Es beginnt mit der Entwicklung des Jazz am Ende des 19. Jahrhunderts in den Südstaaten der USA und der Bedeutung des Wortes „Jazz“. Das Dokument beschreibt den Jazz als afroamerikanische Kunstmusik des 20. Jahrhunderts und grenzt ihn gegenüber anderen Musikstilen wie Soul oder Rock ab. Besprochen werden außerdem die verschiedenen Besetzungen von Combos und Bands sowie die Unterscheidung zwischen Rhythmus- und Melodiegruppe. Der Improvisation wird besondere Bedeutung beigemessen, da Jazz als prinzipiell improvisierte Musik gilt.

Das Dokument beschreibt außerdem, dass der Rhythmus des Jazz am eindeutigsten auf dessen afrikanische Wurzeln zurückgeht und die rhythmische Konfliktbildung des Jazz als wesentliches Kriterium für den Jazz-Charakter eines Interpreten oder einer Gruppe gilt. Die Tonbildung im Jazz folgt keinem verbindlichen Klangideal und trägt als individuelles Merkmal zum persönlichen Stil jedes Musikers bei.

Hinsichtlich der Geschichte des Jazz beschreibt das Dokument den Entstehungsprozess einer Synthese von Elementen der afroamerikanischen Volksmusik mit solchen der euroamerikanischen Marsch-, Tanz- und Volksmusik sowie die Entwicklung der Stilrichtungen New Orleans Jazz, Dixieland-Jazz, Chicago-Stil, Swing, New-Orleans-Renaissance bzw. das Dixieland-Revival, Bebop, Cool Jazz, Hardbop und Free Jazz. Es werden außerdem die verschiedenen Stilrichtungen des Free Jazz beschrieben und die Emanzipation des europäischen Jazz von seinen amerikanischen Vorbildern erwähnt.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument sehr ausführlich die Entstehung, Merkmale, Instrumentierung und Entwicklung des Jazz im Laufe seiner Geschichte.
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Auszug aus Referat
Andreas Mydlarz 10c Musikreferat über Jazz Der Jazz ist eine gegen Ende des 19. Jh. von den Nachfahren der durch Sklavenhandel in die Süd-staaten der USA verschleppten Afrikaner entwikelte Musik. Die Etymologie des seit etwa 1917 gebräuch-lichen Wortes ist ungeklärt; im allgemeinen wird es auf das Slangwort jazzy (erregend, bunt) zurück-geführt. Gegenwärtig wird der Begriff von den afroamerikanischen Musikern als Symbol der Rassendis-kriminierung weitgehend abgelehnt und durch Black music ersetzt. Nach seiner Funktion im Musikleben sowie der ethn. Zugehörigkeit seiner wesentlichen Innovatoren wäre der Jazz als die afroamerikanische Kunstmusik des 20. Jh. zu definieren. Eine Abgrenzung erfolgt damit einerseits gegenüber den aus der abendländischen Kultur hervorgegangen Musikgattungen und andererseits gegenüber den Bereichen der marktorientierten afroamerikanischen Populärmusik (Soul, Rock usw.). Unabhängig von stilistischen Umbrüchen und der Verschiedenartigkeit von Personalstilen wird der Jazz durch Gestaltungsprinzipien charakterisiert, die - zumindest bis zum Entstehen des Free Jazz in den 60er Jahren - als Konstanten ange-sehen werden können. Besetzung: Jazz wird entweder in kleinen Ensembles (Combos) oder Orchestern (Bands) gespielt. In-nerhalb eines Ensembles unterscheidet man die Rhythmusgruppe (Schlagzeug, Kontrabaß, Gitarre, Kla-vier) und die Melodiegruppe (in der Regel Blasinstrumente). Beide Bezeichnungen sind unscharf inso-fern, als die Rhythmusgruppe nicht nur ...
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Autor:
Kategorie:
Musik
Anzahl Wörter:
1305
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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