Mauthausen

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Mauthausen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt eine Exkursion von drei Klassen zur ehemaligen KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Die Schüler besichtigen den Steinbruch, in dem die Gefangenen arbeiteten und die Todesstiege, auf der die Häftlinge schwere Steine hinauftragen mussten. Das KZ Mauthausen war ursprünglich als Arbeitslager geplant, doch die Bedingungen waren unmenschlich. Die Schüler sehen verschiedene Denkmäler, die von den Ländern errichtet wurden, deren Bürger hier gefangengehalten wurden. Sie besichtigen die noch vorhandenen Gefangenenbaracken und das Museum mit zahlreichen Fotos und Artefakten, die die Grausamkeiten des Lagers bezeugen. Der Führer, ein ehemaliger Häftling, erzählt von der hohen Opferzahl. Die Schüler besichtigen auch die Gaskammer, die Stelle des Galgens und das Krematorium. Zum Schluss gehen sie zum Hauptversammlungsplatz, wo sich die Häftlinge abends versammeln mussten. Der Bericht ist sehr plastisch und schildert sowohl Gesehenes als auch persönliche Eindrücke des Schülers. Das Dokument wurde von einem 14-jährigen Schüler im Fach Geschichte verfasst und ist als Berichtstyp zu klassifizieren.
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Auszug aus Referat
Exkursion nach Mauthausen Am 17.2.1998 fuhren die Klassen 4a, 4b und 4c zum ehemaligen Konzentra-tionslager in Mauthausen. Als Erstes besichtigten wir nach der zweistündigen Fahrt den Steinbruch, in dem die Gefangenen arbeiteten. Danach gingen wir die Todesstiege hinauf. Auf dieser Stiege mussten damals die Häftlinge gehen, und zwar bepackt mit 40-50 kg schweren Steinen. Es gab nur einen Unterschied: Es gab keine ausgebaute Treppe, sondern nur große Felsen, mit bis zu m Höhenunterschied. Wenn damals Irgendjemanden die Kraft verließ und er stehenblieb, wurde er entweder erschossen, oder heruntergestoßen, sodass alle die hinter ihm standen auch in Gefahr waren (daher kommt der Name Todesstiege). Das KZ-Mauthausen war ursprünglich nicht als Vernichtungslager, sondern als Arbeitslager gedacht. Gearbeitet wurde aber bei unmenschlichen Bedingungen. Als wir weitergingen, erblickten wir verschiedene Denkmäler. Jedes Land, dessen Bürger hier gefangengehalten wurden, errichtete eines. Dort, wo heute die Denkmäler stehen, standen früher die Baracken der SS-Soldaten, also dem Wachpersonal. Als wir das Lager selbst betraten, sahen wir auf der linken Seite drei übriggebliebene Gefangenenbaracken, auf der rechten Seite die Dienstleistungsgebäude. In der Mitte war der Hauptversammlungsplatz. Zuerst gingen wir in die kleine Kirche, wo wir etwas über das Lager erfuhren, dann besichtigten wir die Baracken, welche man übriggelassen und restauriert hatte. Sie waren nur spärlich eingerichtet: ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
435
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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