Gutenberg und der Buchdruck

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Gutenberg und der Buchdruck
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Leben und der Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg. Es wird auf verschiedene Drucktechniken vor Gutenberg, wie Holzschnitt und Stempeldruck, eingegangen und daraufhin erläutert, wie Gutenberg möglicherweise von diesen Techniken inspiriert wurde. Es wird auch darauf hingewiesen, dass es nur wenige Dokumente gibt, die über Gutenbergs Leben und Ausbildung Auskunft geben. Ab dem Jahr 1448 wird besonders auf Gutenbergs Werk der Bücher, die 42-zeilige Bibel, eingegangen. Um einen Eindruck vom Ausmaß des Projekts zu geben, wird zum Beispiel erwähnt, dass circa 100.000 Typen gegossen werden mussten und insgesamt 180 Exemplare angefertigt wurden. Des Weiteren wird erklärt, wie das eigentliche Druckverfahren funktionierte und wie der Text gesetzt wurde. Dabei wird auch auf die Arbeit der Rubrikatoren und Illuminatoren eingegangen, die dem Druck wie eine Handschrift erscheinen lassen sollten. Das Dokument endet mit Gutenbergs Tod und seiner einzigen Anerkennung für seine Leistung durch Adolf von Nassau.
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Auszug aus Referat
Gutenberg und der Buchdruck Ich möchte euch jetzt gerne etwas über Johannes Gutenberg und die Erfindung des Buchdrucks erzählen. Doch zuerst noch ganz kurz zu einigen Drucktechniken vor Gutenberg: Im fernen Osten war schon seit dem 8. Jahrhundert der Holzschnitt bekannt, doch die Holztafeln wurden weniger als Druckmedium, sondern mehr zur Archivierung von Texten verwendet. Noch heute gibt es viele dieser Tafeln. Seit dem frühen 15. Jahrhundert gab es den Holzschnitt auch in Mitteleuropa. Das funktionierte folgendermaßen: Ein Vorzeichner übertrug die Abbildungen und den Text seitenverkehrt auf einen Holzstock, ein Reißer schnitt dann die nicht druckenden Teile heraus. Danach wurden die erhöhten Stellen eingefärbt und das ganze wurde auf Papier gedruckt. So konnte eine Auflage von 200 bis 400 Exemplaren produziert werden. Im 15. Jahrhundert war auch schon der Stempeldruck bekannt. Bei dieser Technik wurden mit einzelnen Lettern- und Zierstempeln lederne Bucheinbände mit ganzen Texten und Verzierungen geschmückt. Konrad Forster, ein Mönch aus dem Nürnberger Dominikanerkloster, wandte diese Technik an. Es ist wahrscheinlich, dass Gutenberg von Forsters Arbeiten und dessen Techniken erfahren hatte. Der Stempeldruck kann also Weise als Vorstufe zur Erfindung des Buchdrucks angesehen werden. Wo wir auch schon bei Gutenberg wären: Es sind nur wenige Dokumente vorhanden, die über den Lebenslauf Gutenbergs Auskunft geben. Auch sein Geburtsdatum ist nicht bekannt. Verschiedene ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2213
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 9 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
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