Farbsehen

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Farbsehen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten des Farbsehens. Unter anderem wird erklärt, wie Farben entstehen und wie sie von Gegenständen reflektiert oder absorbiert werden. Auch die Wahrnehmung von Mischfarben und die verschiedenen Gesetze, die der Farbmischung zugrunde liegen, werden erläutert. Des Weiteren wird auf die psychologische Wirkung von Farben und Farbsymbolik eingegangen. Es wird erklärt, wie Farbe auf das vegetative Nervensystem wirkt und welche Bedeutungen verschiedenen Farben zugeschrieben werden. Unter anderem wird auf die mittelalterliche Farbsymbolik eingegangen, welche beispielsweise in der Kleidung von Familien zum Ausdruck kam. Die Symbolik von Rot und Purpurrot wird als erregend und imponierend beschrieben, Blau steht für Verbundenheit und Treue, Violett für Bußgesinnung und Abgeschiedenheit, Grün wird mit erwachender Natur und Hoffnung assoziiert und Gelb steht für Neid und Angst. Weiß wird mit Reinheit und Unschuld in Verbindung gebracht, Schwarz hingegen mit Trauer und Tod, obwohl es auch umgekehrte Bedeutungen geben kann.
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Auszug aus Referat
Farbsehen Durch Erregungsprozesse in den Zapfen entstehen Eindrücke von Farben, welche Farben gesehen werden hängt von der Schwingungsfrequenz der auf der Netzhaut einfallenden Strahlen ab. Das Sonnenlicht besteht aus mehreren Farbkomponenten mit unterschiedlichen Schwingungsfrequenzen, zusammen bilden sie das Farbspektrum. Dieses reicht von Rot (400 Billionen Hz) bis zu Violett (800 Billionen Hz). Langsamere Schwingungen (Infrarot usw.) sowie schnellere (Ultraviolett) führen beim Menschen nicht mehr zu Farbempfindungen. Um in die Netzhaut zu gelangen, müssen die Sonnenstahlen erst von einem Gegenstand reflektiert (zurückgeworfen) werden. Wie stark und ob überhaupt diese Strahlen von einem Gegenstand reflektiert oder verschluckt (absorbiert) werden, hängt von der molekularen Beschaffenheit des Gegenstandes ab. Gegenstände, die alle Strahlen reflektieren empfinden wir als weiß, solche, die alles absorbieren als schwarz. Beim betrachten einer schwarzen Farbe empfinden wir aber nicht nichts, wie es rein theoretisch der Fall sein müßte, da ja keine physiologischen Erregungen entstehen. Wir sehen das sogenannte subjektive Augengrau, hervorgerufen durch Erregungen in der Netzhaut, die dann entstehen, wenn keine elektromagnetischen Schwingungen auf die Netzhaut auftreffen. Dieser Effekt wird als OFF - Effekt bezeichnet. Umgekehrt gibt es auch den ON - Effekt: Netzhautstellen produzieren Erregungen bei Belichtung. Wahrnehmung von Mischfarben Dadurch, daß die Netzhaut meist nicht ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
626
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 5 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
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