Horváth, Ödön von: Jugend ohne Gott (Charakteristik)

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Horváth, Ödön von: Jugend ohne Gott (Charakteristik)
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Charaktere und Handlungsstränge des Romans „Jugend ohne Gott“ von Ödön von Horváth. Es geht um die Erziehung und Herkunft des Charakters N, der von seinen rassistischen Eltern geprägt wurde und sich dem autoritären System des Lagers vollständig unterwirft. Der Charakter Z schreibt ein Tagebuch und verliebt sich in Eva, mit der er eine heimliche Beziehung führt. Letztendlich deckt Z Eva aus Liebe, da er glaubt, dass sie den Mord an N begangen hat. Der tatsächliche Mörder ist T, der eine gestörte Persönlichkeit entwickelt hat und sich am Tod von Menschen erfreut. Der Lehrer liest Z's Tagebuch und bekommt ein schlechtes Gewissen, weil er den Mord an N hätte verhindern können. Eva ist ein deutsches Waisenkind, das in der Besserungsanstalt und Mitglied einer Jugendbande ist. Sie nutzt die Beziehung zu Z aus, um weiter zu stehlen. Am Ende des Romans erhängt sich T, während der Lehrer sich erleichtert fühlt, nachdem er die Wahrheit aufgedeckt hat. Eva verlässt das Lager, um ein neues Leben zu beginnen.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Jugend ohne Gott Charakteristik: N: Er wurde von seinen Eltern rassistisch erzogen. Und sein Vater war es auch, der auf die Bemerkung des Lehrers hin, Neger seien auch nur Menschen, beim Direktor vorsprach. N stand eigentlich immer im Mittelpunkt, auch, als er sich gegen den Lehrer auflehnte. Er war dem autoritären System völlig hörig. Sein Vater beschuldigte am Schluss den Lehrer, an seiner Ermordung schuld zu sein. Z: Er schrieb als einziger ein Tagebuch und war sehr darauf bedacht, dass es niemand liest. Darum hatte er auch ein gutes Motiv, N ermordet zu haben. Z verliebte sich in Eva, als sie ihm einmal half, den Weg zurück ins Lager zu finden. Sie trafen sich heimlich immer wieder und schliefen miteinander. Letztendlich hat er Eva aus Liebe gedeckt, weil er dachte, seine große Liebe gefunden zu haben. Er glaubte nämlich, dass sie den Mord begangen hätte. Noch etwas spielt allerdings eine wichtige Rolle: Eva erinnerte ihn an eine Hausangestellte, die gestohlen hatte, um von ihnen wegzukommen, da Z s Mutter sie schlecht behandelte. Deshalb setzte er sich wahrscheinlich auch für sie ein. Als Eva jedoch sagte, dass sie ihn nie geliebt hätte, brach für ihn eine Welt zusammen. Und er ließ sie fallen wie eine heiße Kartoffel. T: T war der tatsächliche Mörder von N. Er bekam von seinen Eltern nie genügend Aufmerksamkeit und Liebe, und entwickelte sich wahrscheinlich deshalb zu einer gestörten Persönlichkeit. Er war krankhaft neugierig, wollte zum Beispiel immer zusehen, wie ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
484
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 22 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
Zurück