Weischedel, Wilhelm: Die philosophische Hintertreppe

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Referat, Hausaufgabe, Weischedel, Wilhelm: Die philosophische Hintertreppe
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Buchbesprechung oder eine Zusammenfassung des Buches „Die philosophische Hintertreppe“ von Wilhelm Weischedel. Das Buch behandelt das Leben und Wirken der größten Philosophen von der griechischen Antike bis heute und ist in Form von Kurzgeschichten geschrieben. Jeder Philosoph wird mit etwa zehn Seiten porträtiert und beginnt mit einem Detail aus ihrem Leben oder einer Anekdote. Der Autor möchte mit diesem Buch ein Publikum ansprechen, das sich für Philosophie interessiert und bereit ist, nachzudenken, aber noch nicht viel Grundwissen hat. Im Vergleich zum Buch „Sophies Welt“ von Jostein Gaarder ist das Buch anspruchsvoller und vermittelt deutlich mehr Wissen. Es ist jedoch keine leichte Abendlektüre zum Einschlafen, sondern erfordert konzentriertes Lesen.

Die wesentlichen Themen des Dokuments sind das Buch „Die philosophische Hintertreppe“ von Wilhelm Weischedel, das Leben und Wirken der größten Philosophen von der griechischen Antike bis heute, die Form des Buches als Sammlung von Kurzgeschichten, der Vergleich zum Buch „Sophies Welt“ und die Zielgruppe des Buches. Der Text beschreibt Vor- und Nachteile des Buches und macht neugierig darauf. Allerdings wird kritisiert, dass die Beispiele, wie Nietzsche oder von Anquin, implizieren, dass die Erkenntnisse der Philosophen aus einem persönlichen Defizit entstanden sind.
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Auszug aus Referat
DIE PHILOSOPHISCHE HINTERTREPPE WILHELM WEISCHEDEL Man kann zur Philosophie nicht nur durch den Vordereingang gelangen, mit großen Bücherregalen und dickleibigen Folianten. Der schnellere Weg führt über die Hintertreppe. In diesem Buch wird das Leben und natürlich vor allem das Wirken der größten Philosophen behandelt. Von der griechischen Antike bis heute sind große Denker porträtiert, die Bandbreite reicht von Thales bis zu Wittgenstein. Jedem Philosophen sind, abhängig von seiner Bedeutung, rund zehn Seiten gewidmet, was das Buch zeitweise wie eine Sammlung von Kurzgeschichten erscheinen läßt. Die Kurzgeschichten beginnen meist mit irgendeinem Detail aus dem Leben des Philosophen oder einer Anekdote. So steht am Anfang des Kapitels über Thomas von Anquin eine Anspielung auf dessen Leibesfülle, bei Nietzsche etwas über dessen Angst vor Frauen oder wird im Abschnitt über Sokrates zuallererst seine Gattin Xanthippe vorgestellt. Dann werden die Thesen des Studienobjektes leicht verständlich erklärt, sodaß der Leser die Gedankengänge nachvollziehen und sich eine Meinung bilden kann. Der Autor will mit diesem Buch ein Publikum ansprechen, das noch kein allzu großes Grundwissen benötigt, sich aber für die Materie interessiert und bereit ist, einfach nachzudenken. Bei dieser Zielgruppe drängt sich klarerweise ein Vergleich mit Gaarders Sophies Welt auf. Schließlich versuchen beide, das anspruchsvolle Gebiet der Philosophie möglichst einfach und gut zu vermitteln. Der große ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
367
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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