Platon: Der Staat (Politeia), Sinnlichkeit und Vernunft des Höhlengleichnis

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Referat, Hausaufgabe, Platon: Der Staat (Politeia), Sinnlichkeit und Vernunft des Höhlengleichnis
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Beschreibung / Inhalt
In dem Auszug aus Platons „Staat“ geht es um das Höhlengleichnis. Menschen leben in einer Höhle und sind von Kindheit an an Schenkeln und Nacken gefesselt, so dass sie nur geradeaus schauen können. Hinter ihnen brennt ein Feuer, das ihnen Licht spendet. Vor ihnen werden allerhand Gegenstände und Schatten vorübergetragen. Sie haben noch nie etwas anderes als die Schatten gesehen und halten diese deshalb für das Wahre und Seiende. Wenn einer von ihnen jedoch aus der Höhle geholt und das Licht der Sonne zu sehen bekommt, erkennt er die Schatten als Irrtum und das Licht als das Seiende. Rückkehrer würde man auslachen und als nicht zuverlässig abstempeln. Das Höhlengleichnis soll das Streben nach Erkenntnis und Wahrheit symbolisieren. Die Idee des Guten ist dabei die Urheberin des Richtigen und Schönen und muss erkannt werden, um vernünftig handeln zu können.
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Auszug aus Referat
PLATON DER STATT (POLITEIA) SINNLICHKEIT UND VERNUNFT DES HöHLENGLEICHNIS Platon (428-348 v.Chr.) gehört zu den ganz großen Philosophen der Antike. Seine Texte sind überwiegend in Dialogen verfaßt. Er läßt Sokrates ein Gespräch mit Glaukon erzählen. In dem wohl berühmtesten Beispiel der Philosophiegeschichte geht es um die Frage, wie die Menschen die Wirklichkeit wahrnehmen, wie sie sich durch Sinne täuschen lassen und wie sie schließlich durch Vernunft zur Wahrheit aufsteigen können. VOM LEBEN IN DER HöHLE Hierauf vergleiche nun, fuhr ich fort, unsere Natur in bezug auf Bildung und Unbildung mit folgendem Erlebnis. Stelle dir Menschen vor in einer unterirdischen, höhlenartigen Behausung; diese hat einen Zugang, der zum Tageslicht hinaufführt, so groß wie die ganze Höhle. In dieser Höhle sind sie von Kind auf, gefesselt an Schenkeln und Nacken, so daß sie an Ort und Stelle bleiben und immer nur geradeaus schauen; ihrer Fesseln wegen können sie den Kopf nicht herumdrehen. Licht aber erhalten sie von einem Feuer, das hinter ihnen weit oben in der Ferne brennt. Zwischen dem Feuer und den Gefesselten aber führt oben ein Weg hin; dem entlang denke dir eine kleine Mauer errichtet, wie die Schranken, die die Gaukler vor den Zuschauern aufbauen und über die hinweg sie ihre Kunststücke zeigen. - Ich sehe es vor mir. Stelle dir nun längs der kleinen Mauer Menschen vor, die allerhand Geräte vorübertragen, so, daß diese über die Mauer hinausragen, Statuen von Menschen und anderen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1446
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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