Normen und Ziele, Normative Ethik, Gewissen, Problem der Willensfreiheit, Strafrecht und deterministisches Weltbild

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Normen und Ziele, Normative Ethik, Gewissen, Problem der Willensfreiheit, Strafrecht und deterministisches Weltbild
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen Themen aus dem Bereich der Ethik und Psychologie. Es werden Normen und Ziele, normative Ethik, das Gewissen, das Problem der Willensfreiheit und das Strafrecht im Zusammenhang mit einem deterministischen Weltbild behandelt. Es wird klargestellt, dass ethische Normen nicht aus Aussagen abgeleitet werden können, sondern auf Basis von übereinkommen festgelegt werden müssen. Die Oberziele und Normen einer Moral müssen von vielen Menschen akzeptiert werden können, um die angestrebten Ziele zu erreichen. Es gibt verschiedene Verfahren zur Festsetzung solcher Ziele, darunter die Konsensbildung und das Gedankenexperiment des Schleiers des Nichtwissens. Es wird außerdem ein ethisches Grundgesetz vorgestellt, das besagt, dass bei jeder Entscheidung Rücksicht auf die Interessen der Betroffenen genommen werden muss. Die normative Ethik behandelt die Frage, wie moralisch richtig gehandelt werden soll. Es gibt deontologische und teleologische Theorien dazu. Das Gewissen wird als eng mit moralischen Wertungen verknüpft beschrieben, wobei es von der jeweiligen Moral abhängig ist und historisch und soziokulturell bedingt wird. Ein Problem ist, dass das Gewissen durch massive psychologische Mittel, Drill und Drogen vernichtet werden kann. Das Problem der Willensfreiheit wird ebenfalls diskutiert, wobei es um die Frage geht, ob der Mensch sich in jeder gegebenen Situation für jede beliebige Wahlmöglichkeit entscheiden kann oder nicht.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
PSYCHOLOGIE - REFERAT Thema: Normen und Ziele, Normative Ethik, Gewissen, Problem der Willensfreiheit, Strafrecht und deterministisches Weltbild 1) Normen und Aussagen Normen können nicht aus Aussagen abgeleitet werden; logische Verankerung von Normen ist nicht möglich. Trotzdem dürfen ethische Normen nicht völlig unwillkürlich sein - Frage: wie sollen Normen rational (vernünftig) begründet werden? - indem bestimmte Ziele u. Basisnormen durch übereinkunft festgelegt werden; die übereinkommen stehen wiederum am Ende eines Entscheidungsprozesses. Die getroffenen, vernünftigen Entscheidungen können aufgrund neuer Erfahrungen immer wieder in Frage gestellt und revidiert (überarbeitet) werden. Da ethische Normen Ergebnisse von übereinkommen (Konventionen) sind ergibt sich daraus die Forderung nach Toleranz gegenüber anderen Letztzielen und daraus resultierenden Moralvorstellungen. Aus dem Sein des Menschen kann nicht abgeleitet werden, wie er sich verhalten soll, trotzdem können auf Grund empirischer (auf der Erfahrung beruhender) Erkenntnisse (z.B. über die Triebstruktur des Menschen) indirekt Normen abgeleitet werden: Wenn dieses oder jenes Ziel erreicht werden soll, müssen wir uns so oder so verhalten. z.B.: Soll die Freiheit des Einzelnen in Bezug auf seine Bedürfnisbefriedigung möglichst groß sein, muß sich jeder so verhalten, daß die Freiheit des anderen möglichst wenig eingeschränkt wird. (z.B. Raucher - Nichtraucher). 2) Oberste Ziele und Normen Oberste Ziele und Normen ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1862
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück