Heine, Heinrich: Deutschland. Ein Wintermärchen.

Schlagwörter:
Heinrich Heine, Caput 1 aus dem Versepos, Gedichtinterpretation, Referat, Hausaufgabe, Heine, Heinrich: Deutschland. Ein Wintermärchen.
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit Heinrich Heines Gedicht „Deutschland. Ein Wintermärchen“ und insbesondere mit dem ersten Kapitel des Versepos. Das Gedicht besteht aus 19 Strophen zu je vier Zeilen und bedient sich keines bestimmten Versmaßes. Es ist sehr politisch und kritisiert die eingefrorenen Zustände in Deutschland, den Adel und die kirchliche Vormachtstellung. Trotz der Kritik wirkt das Gedicht durch die vielen Übertreibungen und witzigen Verse auch amüsant.

Der Inhalt des ersten Abschnitts (Strophen 1-3) beschreibt die eigene Verbundenheit des Erzählers mit Deutschland. Das Harfenmädchen, das in Abschnitt II (Strophen 4-7) ein Lied von einer besseren Welt singt, vertritt die Auffassungen der Kirche. Diese hält den Ständestaat aufrecht und versucht nicht aktiv etwas zu ändern. In Abschnitt III (Strophen 9-17) stellt Heine seine Version einer besseren, gerechteren Welt vor und fordert Brot und Luxusgüter für alle. Diese Vorstellung einer Utopie wird durch die Strophen 15 und 16 gestärkt, in denen Heine den revolutionären Geist offen zeigt. Abschnitt IV (Strophen 17-19) steht für einen neuen Beginn und eine mögliche Revolution.

Besonders auffällig an dem Gedicht ist die offene und kritische Beschreibung der sozialen Zustände Deutschlands sowie der bedrückenden politischen und geistlichen Enge. Heinrich Heine zeigt seine Liebe zu seinem Vaterland, obwohl es ihm das Leben nicht gerade leicht machte. Das Dokument wurde im Jahr 1999 von einem Schüler der 10. Schulstufe verfasst und handelt von einer Gedichtinterpretation im Deutschunterricht.
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Auszug aus Referat
Heine: Caput 1 aus dem Versepos Deutschland. Ein Wintermärchen. Das Gedicht hat 19 Strophen zu je vier Zeilen. Die zweite und vierte Strophe reimen sich jeweils (sozusagen ein Halber Kreuzreim ) Ich persönlich halte den Reim für etwas holprig und gewagt. Diese Reimform würde auch zu einen Sprechgesang passen (Text steht im Vordergrund, nicht die Melodie) Weiters ist kein bestimmtes Versmaß zu erkennen (z.B: Dactylus), Heine bedient sich einer etwas saloppen Sprache. Die verschiedenen Verszeilen sind unterschiedlich lang. Das Gedicht ist sehr politisch, wird aber durch die vielen übertreibungen und witzigen Verse aufgelockert und macht nicht nur einen ernsten sondern durchaus amüsanten Eindruck. Heine richtet sich im Caput I gegen die eingefrorenen Zustände in Deutschland, dass sich jedoch von politischen Umsturz in Frankreich wenig beeindrucken lässt. Weiters richtet er sich gegen den Adel und die kirchliche Vormachtstellung Bemerkenswert ist noch, wie es Heinrich Heine versteht, seine Liebe und zugleich seinen Hass zu Deutschland in den Versen verschmelzen zu lassen. Inhalt: Der Inhalt wird in 4 Abschnitte gegliedert: Abschnitt I (Strophen 1-3): Der Erzähler beschreibt seine eigenen Gefühle. Er scheint stark mit Deutschland verbunden zu sein. Die Stimmung ist trist ( Im traurigen Monat November war s... ) 3. Strophe: Ihm liegt die deutsche Sprache sehr am Herzen: Man merkt, dass er ein Dichter sein muss. Seine eigene Sprache liegt ihm persönlich sehr am herzen und ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
917
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 93 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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