Die Alpen - Wasser

Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument geht es um die Alpen und um Wasserressourcen. Die Alpen sind laut Text vor etwa 20 Millionen Jahren entstanden und aufgrund der ständigen Erosion werden sie immer weiter abgetragen. Das herabstürzende Wasser der Alpen hat Einfluss auf das Gestein und kann Tropfsteinhöhlen und Grotten formen. Die Schneeschmelze führt zu einem Anstieg der Wassermenge, die über Wasserfälle stürzt. Für Wien sind der Hochschwab und der Schneeberg wichtige Trinkwasserquellen. Bei Grönlandgletschern entfernt sich das Eis mit einer Geschwindigkeit von 2 Metern pro Tag und hinterlässt abgeschliffenes Kalkgestein. Im Enztal bilden sich Stufenwasserspiegel, was auf größere Wasserressourcen in Form von Grundwasser schließen lässt. In einem Quadratmeter Moos können etwa 12 Liter Wasser gespeichert werden. Die meisten österreichischen Seen liegen an tektonischen Bruchlinien, während Steppenseen, wie der Neusiedlersee, flacher sind.

Zum Thema Wasserquellen wird auf verschiedene Arten von Quellen eingegangen, wie Kluftquellen, Schichtquellen, Karstquellen, Tümpelquellen und Überlaufquellen. Gute Quellen sind durch gleichmäßige Wasserausschüttungen und relativ gleichbleibende Temperaturen gekennzeichnet. Wenn das Wasser einer Quelle im Hochgebirge wärmer als 20°C ist, bezeichnet man sie als Thermalquelle. Mineralquellen müssen pro Liter Wasser mindestens 1 Gramm Mineralien gelöst enthalten und können zum Teil als Heilwasser verwendet werden. Bei einem Säuerling löst sich in einem Liter Wasser mindestens 1 Gramm CO2.

Der Wasserbedarf in Österreich beträgt jährlich 80 Milliarden Liter, wovon 70% mit Hochquellwasser gedeckt werden. Im Vergleich zu anderen mitteleuropäischen Ländern liegt Österreich damit im Mittelfeld. Im Dokument wird auch auf die Problematik des Wasserverbrauchs eingegangen. Ein Literaturverzeichnis fehlt und Österreichs besondere Rolle innerhalb Europas wird nicht behandelt. Das Dokument wurde von einem 14-jährigen Schüler der 9. Schulstufe im Jahr 1998 als Referat im Fach Biologie verfasst.
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Auszug aus Referat
Die ALPEN WASSER Die Alpen sind bis zu 4800 Meter hoch. Sie sind vor ca. 20 Millionen Jahren entstanden und währen heute über 20000 Meter hoch, wenn sie nicht durch die ständige Erosion immer weiter abgetragen werden würden Das von den Bergen herabstürzende Wasser verformt das Gestein (z.B. Kalk ) auch heute noch. In Grotten im Hochschwab, Dachstein oder anderen Bergen lagert Wasser wahrscheinlich seit über 1000 Jahren; In Tropfsteinhöhlen können sich Stalakmiten (stehend), Stalaktiten (hängend) und Säulen bilden (wenn Wasser Kalk absetzt dauert es 15 Jahre bis 1 cm gebildet wurde). Schneeschmelze anhand eines Beispiels: über einen Wasserfall stürzen normalerweise ca. 700 l Wasser; zur Schneeschmelze sind es mehr als 10000 Liter. Wiens Trinkwasserquellen sind vor allem der Hochschwab und der Schneeberg. In Wien werden pro Tag ca. 2.500.000.000 Liter reinstes Trinkwasser aus den Alpen in Schmutzwasser umgewandelt. Die Wiener Hochquellwasserleitungen wurden 1880 gebaut und 1910 erweitert. Der Grönlandgletscher fließt mit einer Geschwindigkeit von 2 Metern pro Tag. Wo er bereits weg ist hinterläßt er abgeschliffenes Kalkgestein. Hier dauert es 300 Jahre bis eine neue, geschlossene Vegetation entstehen kann. Enztal: Im Enztal haben sich nach und nach wasserdurchlässige und wasserundurchlässige Gesteinsschichten aufeinander abgelagert. dadurch bildete sich ein Stufenwasserspiegel. Deswegen vermutet man im Enztal noch größere Wasserressourcen in Form von Grundwasser. In einem m ...
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