Überwachung durch den großen Bruder

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Überwachung durch den großen Bruder
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich hauptsächlich mit der Überwachung von Personen in Österreich, wobei die Rasterfahndung und der Lauschangriff thematisiert werden. Es werden die formellen Voraussetzungen für den Datenabgleich bei der Rasterfahndung erläutert und die Vorteile und Nachteile der Personenüberwachung diskutiert. Der Autor stellt anschließend George Orwells Werk „1984“ vor, in dem eine anti-utopische Welt beschrieben wird, in der eine totalitäre Regierung die Bürger überwacht, unterdrückt und manipuliert. Es wird die Geschichte der Hauptfigur Winston Smith beschrieben, der als Mitglied der äußeren Partei in einem Ministerium arbeitet und gegen seine eigenen Überzeugungen handeln muss. Smith schreibt heimlich Tagebuch und hofft auf eine Möglichkeit, sich gegen das System aufzulehnen. Das Dokument gibt einen Einblick in die Überwachungspraktiken in Österreich und zeigt auf, welche Folgen eine solche Überwachung haben kann.
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Auszug aus Referat
überwachung durch den Großen Bruder 1. Begriffserklärung Unter der überwachung durch den Großen Bruder versteht man heutzutage die staatlich erlaubte beziehungsweise genehmigte überwachung der mutmaßlich kriminellen Bürger. Diese Phrase wurde durch George Orwells Werk 1984 geprägt, denn in diesem Fall ist der Großen Bruder ein fiktiver Führer eines totalitären 1 überwachungsstaates. 2. Personenüberwachung in österreich Seit dem ersten Oktober 1997 gibt es die Rasterfahndung und seit dem ersten Jänner 1998 den Lauschangriff. Das neue Gesetz ist befristet und tritt am einunddreißigsten Dezember 2001 wieder außer Kraft. 2.1. Rasterfahndung Arten der RasterfahndungMan unterscheidet zwischen einer positiven und einer negativen Rasterfahndung. Bei der positiven Rasterfahndung können Tatverdächtigen positive Merkmale, wie zum Beispiel dreißig bis vierzig Jahre, roter PKW; zugewiesen werden. Durch Datenabgleich von Dateien können dann mögliche Täter herausgesucht werden. Durch ein Täterprofil oder eine Täterprognose werden bei der negativen Rasterfahndung aus einer Datei jene Merkmalsträger, die nicht als Täter in Frage kommen, subtrahiert. Formelle VoraussetzungenDie Entscheidung über den Datenabgleich obliegt je nach Fall dem Untersuchungsrichter oder der Ratskammer, jeweils auf Antrag des Staatsanwaltes. Das Ergebnis des Datenabgleichs muss für weitere Ermittlungen geeignet sein, was dann nicht der Fall ist, wenn hunderte Personen nach einem Abgleich übrig bleiben. Im Normalfall ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3529
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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