Humboldt, Wilhelm Freiherr von

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Humboldt, Wilhelm Freiherr von
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt das Leben und Werk Wilhelm Freiherr von Humboldts. Der Auszug beginnt mit seiner Kindheit und Ausbildung, bei der er durch Lehrer aus der Berliner Aufklärung unterrichtet wurde. Als Student beschäftigte er sich intensiv mit der Kantischen Philosophie und dem Neuhumanismus. Humboldt kritisierte den absolutistischen Staat und forderte die Freiheit des Individuums sowie die Mannigfaltigkeit der Situationen als Bedingungen für die Entwicklung der menschlichen Kräfte.

Im weiteren Verlauf des Textes wird beschrieben, dass Humboldt zusammen mit seiner Frau mehrmals nach Paris reiste und dort den französischen Nationalcharakter und die Politik studierte. Auch seine Sprachwissenschaften und Entdeckung des Baskischen werden erwähnt. Später war er als preußischer Ministerresident in Rom und setzte sich für Reformen des Unterrichtswesens ein. Er gründete die Universität Berlin und arbeitete daran, Staat und Volk durch Bildung zu vereinen.

In späteren Jahren arbeitete Humboldt als Gesandter und versuchte, eine liberale Verfassung für Preußen durchzusetzen, was jedoch zum Widerstand führte und schließlich zu seiner Entlassung. Nach seinem politischen Rücktritt widmete er sich verstärkt wissenschaftlichen Studien und hielt regelmäßige Vorlesungen an der königlich-preußischen Akademie der Wissenschaften.

Das Dokument zeigt, dass Humboldt ein bedeutender Vertreter der Aufklärung war und sich intensiv mit Philosophie, Bildung und Sprachen beschäftigte. Sein Werk beeinflusste die moderne Bildungs- und Sprachwissenschaft nachhaltig und seine Ideen zur Freiheit und Bildung des Individuums sind auch heute noch von Bedeutung.
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Auszug aus Referat
Wilhelm Freiherr von Humboldt Geb.: 22. Juni 1767 in Potsdam Sohn eines preußischen Majors und Kammerherrn Wuchs in Schloss Tegel auf Privatunterricht mit Bruder durch Lehrer, die aus den führenden Köpfen der Berliner Aufklärung gesucht wurden 1788: Studierte erst 1 Semester Rechtswissenschaften in Frankfurt, dann Wechsel nach Göttingen, Studium der Rechtswissenschaften und klassische Philologie Vorlesungen von Lichtenberg und August Ludwig Schlözer, im Eigenstudium Immanuel Kant; In Gottlieb Heynes Vorlesung hört er von dem, sich gerade erst entwickelnden Neuhumanismus auf der Grundlage des Griechentums, was er begeistert aufnahm Verurteilung des, vom preußischen Minister Wöllner erlassene, Religionsdelikt Schränkte Rede- und Gedankenfreiheit ein. Alle Geistlichen und Lehrer sollten entlassen werden, wenn er sich zu den Ideen der Aufklärung bekannte 1789: Ende seines Studiums; Reise nach Paris mit seinem Privatlehrer Campe unmittelbares Erleben der Französischen Revolution, beeinflusst W. v. H. nachhaltig. 1790: für kurze Zeit Referendar am Kammergericht Berlin und Legionsrat Recht- und Strafsachen machen W.v. H. keinen Spaß 1791: Heirat mit Caroline von Dacheröden, er zieht sich mit ihr auf seine Güter zurück Vertiefung seiner Altertumsstudien und dem Studium der Kantischen Philosophie Kontakte zu Goethe und Schiller, berät diese bei ihren Schriften Werke: Ideen zu einem Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen Im Anschluss an den Gedanken Kants, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
576
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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