Schneiden- und Zerspantechnologie beim Drehen

Schlagwörter:
Grundaufbau des modernen Drehmeißels, Referat, Hausaufgabe, Schneiden- und Zerspantechnologie beim Drehen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit Schneiden- und Zerspantechnologie beim Drehen. Es geht zunächst auf die Entwicklung und Geschichte des Drehens ein, von den alten Ägyptern bis zu mittelalterlichen Klosterbrüdern und der heutigen Moderne. Weiterhin wird der Grundaufbau des modernen Drehmeißels beschrieben und anhand von Einteilungen der Schneidenwinkel erklärt. Es wird erklärt, welche Drehmeißel für welche Drehaufgaben verwendet werden und welche Unterscheidungsmerkmale es gibt, wie beispielsweise den Schneidenkopf zum Schaft, die Bearbeitungsrichtung und die Innen- und Außendrehung. Der richtige Umgang mit Drehmeißeln wird besprochen und mögliche Abhilfen bei Rattern und schlechter Oberfläche beim Schlichten werden aufgeführt. Schneidstoffe und ihre Eigenschaften werden beschrieben, dabei wird auch zwischen beschichtbare, harten und sonstigen Schneidstoffen unterschieden. Es wird erklärt, wie Hochlegierter Werkzeugstahl eingesetzt wird und welche Anwendungen typisch sind. Abgeschlossen wird das Dokument mit einer Beschreibung der maximal erreichbaren Genauigkeit und Oberflächengüten beim Drehen mit modernen Schneidstoffen sowie der theoretischen Oberflächenrauhigkeit und möglichen Gründen für eine schlechte Oberflächenqualität.
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Auszug aus Referat
und Zerspantechnologie beim Drehen Entwicklung und Geschichte Die Ehre, das Drehen im heutigen Sinne erfunden zu haben, kommt wahrscheinlich den alten ägyptern zu. Die in ihren Gräbern gefundenen gedrehten Tongefäße aus dem 4. und 5. jahrtausend v.Chr. werfen schon einen hohen Grad von technischer Vollkommenheit auf. Nach der griechischen überlieferung zu Folge, soll der Erfinder des ersten Luftschiffs , Dädalus, auch der Erfinder der ersten Drehbank sein. Zum bau seines Luftschiffes soll er runde, gedrehte Stangen verwendet haben. Zur Herstellung dieser Teile wurden vermutlich von Hand geführte Bronze- und oder Oxidian- bzw. Meißel mit aufgesetzter Feuersteinschneide benutzt. Mit dem Untergang der Alten Völker gingen auch ihre technischen Errungenschaft mit verloren. Mittelalterlichen Klosterbrüdern ist es zu verdanken, das diese die alten Schriften studierten und der Drehbank und deren Zerpanungswerkzeugen wieder einen neuen Aufschwung verschafften. Klosterbrüder waren es wohl auch, welche die Drehbank dadurch bedeutend verbesserten, indem sie eine Schnur mit einem Fußtritt und einem an der Decke befestigten federnden Holz verbanden. Durch diese Wippe hatte nun der Fuß den Antrieb übernommen, so dass die Hände für die eigentliche Dreharbeit frei blieben. Nun konnte ein einzelner Mann sowohl das Werkzeug Führen als auch das Werkstück antreiben. Die benutzen Drehmeißel waren zu damaliger Zeit handgeführte Meißel aus geschmiedetem Eisen. Mit der Vergrößerung und ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1798
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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