Unterschiede persönlicher Homepages

Schlagwörter:
Mediendebatte, Nutzer-Struktur, Provider, Hochschulen, Compuserve, Referat, Hausaufgabe, Unterschiede persönlicher Homepages
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit Unterschieden von persönlichen Homepages im Internet. Die Autorin vergleicht hierbei Homepages von Nutzern mit verschiedenen Internetzugängen, wobei zwischen kommerziellen und nicht-kommerziellen Anbietern unterschieden wird. Im Rahmen der Arbeit werden auch soziodemographische Unterschiede der Nutzer berücksichtigt. Die Autorin stellt dabei fest, dass das Internet noch immer ein von Männern dominiertes Medium ist, und dass eine umfassende Klassifizierung der Nutzerstruktur aufgrund ständiger Veränderungen im Netz kaum möglich ist.

Im ersten Teil des Dokuments wird das Phänomen der Homepage als Visitenkarte im World Wide Web definiert. Die Autorin geht darauf ein, dass eine Homepage nicht ausschließlich die Startseite, sondern auch die gesamte Präsentation inklusive Verzeichnisstruktur umfassen kann. Weiter stellt sie fest, dass persönliche Homepages nicht nur der Selbstdarstellung dienen, sondern auch für die Veröffentlichung von eigenen Werken oder Meinungen genutzt werden können.

Im Hauptteil des Dokuments werden die Unterschiede von Homepages nach Provider und Geschlecht sowie Alter der Nutzer analysiert. Untersucht wird dabei, welche Schwerpunkte bei der Vorstellung der Person gesetzt werden, wie mit graphischen Elementen umgegangen wird und wohin die Links führen.

Die Autorin vergleicht Personal Homepages von zwei kommerziellen Anbietern (Compuserve und T-Online) und zwei nicht-kommerziellen Anbietern (Hochschulen). Letztere sind hauptsächlich textbasiert und enthalten vor allem akademische Informationen sowie Hinweise auf wissenschaftliche Arbeiten und aktuelle Projekte. Auffällig ist, dass die Homepage-Autoren bei den nicht-naturwissenschaftlichen Fachbereichen, in welchen das „Medium“ WWW erst seit kurzem entdeckt worden ist, die Präsentation oft auf einen kurzen Lebenslauf, d.h. den akademischen Werdegang, beschränken.

Im letzten Teil des Dokuments wird ein Fazit gezogen und auf zukünftige Forschungsarbeit verwiesen. Die Autorin schlägt vor, Unterschiede zwischen Ländern aufzuspüren und Zusammenhänge wie z.B. Integration von Internet in die pädagogische Arbeit an Schulen und die wachsende Beteiligung von weiblichen Netusers aufzuzeigen.

Insgesamt liefert das Dokument einen Einblick in die Vielfalt und Verschiedenheit von persönlichen Homepages im Internet. Die Autorin zeigt auf, welche Faktoren die Gestaltung und Präsentation von Homepages beeinflussen und welche Unterschiede zwischen kommerziellen und nicht-kommerziellen Anbietern sowie nach Geschlecht und Alter der Nutzer existieren können.
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Auszug aus Referat
Humboldt-Universität zu Berlin, Seminar für Kulturwissenschaft30.03.96 Ute Hoffmann:Seminar: Interaktionsraum Internet - Leben und Arbeiten in der Netzwelt Unterschiede persönlicher Homepages Hausarbeit von Henrik Pantle Gliederung Einleitung Das Phänomen Homepage Unterschiede der Homepages nach Provider Hochschulen Compuserve Schlund Partner T-Online (Telekom AG) InterActive Networx GmbH (snafu) Unterschiede nach Geschlecht Unterschiede nach Alter Schluß Literatur Anhang Antwort-Mails 1. Einleitung Anliegen der Arbeit ist ein Vergleich von Homepages im Internet. Homepages sind im vieldiskutierten und in der Mediendebatte omnipräsenten Internet die Visitenkarten von Nutzern. Sie können im World Wide Web sowohl Firmen als auch Privatpersonen vorstellen. Es gibt verschiedene Anbieter von Internetzugängen, die, wie im Falle von Compuserve oder T-Online, einen kommerziellen Charakter haben, oder die in öffentlichen Einrichtungen wie Universitäten einen freien Zugang zum Internet ermöglichen. Die Arbeit will die eventuellen Unterschiede aufspüren, die einerseits aufgrund soziodemographischer Unterschiede der Nutzer auftauchen und andererseits im ökonomisch unterschiedlichen Status des Anbieters zu suchen sind. Das Sample ist eine Zufallsauswahl. Da es mittlerweile unzählige deutschsprachige Homepages gibt, erscheint diese Eingrenzung zweckmäßig. Weiter kann davon ausgegangen werden, daß das Internet noch immer ein männlich dominiertes Medium ist. Desweiteren bleibt jede weiter ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
4510
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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