Horváth, Ödön von (1901-1938)

Schlagwörter:
national-revolutionäre Werke, Galilei-Kreis, Expressionismus, Geschichten aus dem Wienerwald, fatalistische Weltanschauung, Jugend ohne Gott, Kasimir und Karoline, Der jüngste Tag, Referat, Hausaufgabe, Horváth, Ödön von (1901-1938)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk des österreichischen Schriftstellers Ödön von Horváth. Es beginnt mit einer Beschreibung seiner Elternhaus und Kindheit. Es wird erwähnt, dass seine Familie oft umzieht und dass er dadurch viele Sprachen lernt. Sein Vater wird zum Adeligen ernannt und Horváth besucht später das Gymnasium in Deutschland. Dann wird Horváth während des ersten Weltkriegs in den Krieg gerufen, was für ihn eine sehr prägende Erfahrung ist. Nach dem Krieg zieht seine Familie nach Wien und Horváth macht dort sein Abitur. Danach schreibt er sich an der Ludwig-Maximilians-Universität in München ein, wo er sein erstes Buch „Das Buch der Tänze“ veröffentlicht. Danach zieht er nach Berlin und schreibt Stücke wie „Sladek oder die schwarze Armee“ und „Bergbahn“. Sein Roman „Der ewige Spießer“ ist ein großer Erfolg. Im Jahr 1931 wird sein bekanntestes Stück „Geschichten aus dem Wienerwald“ uraufgeführt und er erhält den Kleistpreis. Horváth gerät in Konflikt mit den Nationalsozialisten und wird tätlich angegriffen. Er schreibt noch weitere erfolgreiche Stücke wie „Kasimir und Karoline“ und „Glaube Liebe Hoffnung“. Zusammenfassend beschreibt das Dokument das Leben und Schaffen eines der wichtigsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts und dessen Konflikt mit den Nationalsozialisten.
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Auszug aus Referat
ödön von Horváth Elternhaus und Kindheit Am 26. Februar des Jahres 1901 heiraten der Diplomat Dr. Edmund Josef Horváth, der 1874 in Kroatien geboren wurde, und Maria Hermine Prehnal (1882 in Broos geboren). Am 9. Dezember des selben Jahres wird ihr erstes Kind Edmund Josef, genannt ödön , in Fiume - dem heutigen Rijeka - in Kroatien geboren.Ein Jahr später siedelt die Familie nach Belgrad um, wo dann am 6. Juli 1903 ödöns Bruder Lajos zur Welt kommt.Im Jahr 1908 zieht die Familie nach Budapest weiter. Dr. Edmund Horváth wird hier als Richter am königlich ungarischen Verwaltungsgerichtshof und als Fachberichterstatter des königlich ungarischen Handelsministeriums im Ausland für Serbien angestellt. ödön erhält seinen ersten Unterricht in ungarischer Sprache durch einen Hauslehrer.1909 wird Dr. Edmund Horváth in den Adelsstand erhoben, was in ungarischer Sprache am H hinter dem T des Namens Horváth zu sehen ist. Gleichzeitig wird er nach München versetzt, wohin ihm seine Familie mit Ausnahme von ödön folgt. Sein ältester Sohn bleibt in Budapest und besucht dort das Rákóczianum, ein erzbischöfliches Internat, in dem er eine intensive religiöse Erziehung erhält. Vier Jahre später, 1913, wird ödön von seinen Eltern nach München geholt, wo er zuerst die dritte Klasse des Gymnasiums besucht und dann ins Realgymnasium wechselt. über seine Schulzeit sagt er selbst: Während meiner Schulzeit wechselte ich viermal die Unterrichtssprache und besuchte fast jede Klasse in einer anderen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2412
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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