Frisch, Max: Homo Faber - Ein Bericht

Schlagwörter:
Bericht, Sabeth, Hanna, Referat, Hausaufgabe, Frisch, Max: Homo Faber - Ein Bericht
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Buchbesprechung des Romans „Homo Faber - Ein Bericht“ von Max Frisch. Das Buch handelt von Walter Faber, einem Ingenieur, der sein Leben rein technisch und rational betrachtet. Auf einer Reise lernt er Sabeth kennen, seine Geliebte, die sich später als seine Tochter herausstellt und tragischerweise stirbt. Der Roman zeichnet sich durch viele Rückblenden aus, die Fabers Lebensgeschichte und seine Gedankenwelt beleuchten.

Der Autor Max Frisch wird vorgestellt, seine Werke werden in drei Gruppen eingeteilt: Tagebuchberichte, Romane und Dramen. Seine Reisen und Kontakte mit Menschen anderer Kulturen haben seine Werke stark beeinflusst.

Die Buchbesprechung analysiert die komplexe Struktur des Romans und zeigt auf, dass Fabers rationalistisches Weltbild mit der Realität kollidiert und zum Untergang führt. Die tagebuchartige Form des Berichts gibt das Erzählte als dokumentarisch wieder, aber durch die Subjektivität des Tagebuchschreibers wird offensichtlich, dass Faber sich selbst täuscht. Max Frisch will mit dem Buch zeigen, dass emotional kalte und rationale Menschen keine Existenzberechtigung haben und ein warnender Fingerzeig für jene sein, die ihre Umwelt berechnen statt sie hinzunehmen.

Der Schauplatz des Romans ist in verschiedenen Ländern der Welt angesiedelt, darunter Nord- und Mittelamerika, Frankreich, Schweiz, Deutschland, Italien und Griechenland. Die Hauptfigur Walter Faber wird als Techniker mit rein naturwissenschaftlich-rationalistischem Weltbild beschrieben, der alles Geschehen in Ursache und Wirkung sieht und für den Gefühle und Liebe nur Ergebnisse von Bewegungen molekularer Substanzen sind. Er muss im Laufe des Buches beginnen umzudenken und erkennt am Ende seines Lebens, dass seine Weltbilder falsch waren.
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Auszug aus Referat
Buchbesprechung Homo Faber Ein Bericht Max Frisch Inhaltsverzeichnis Der Autor Max Frisch wurde am 15. Mai 1911 als Sohn eines Architekten in Zürich geboren. Nach dem Besuch des Realgymnasiums studierte er in Zürich Germanistik. Schon als Schüler hat Frisch ein Theaterstück geschrieben, sowie eine Ehekomödie und ein Spiel um die Eroberung des Mondes. Als 1933 sein Vater starb mußte er sein Studium abbrechen und wurde Journalist. In der folgenden Zeit reiste er viel durch Osteuropa. Ende der 30-er Jahre verbrannte Frisch alle eine bisherigen Schriften. Denn nun schien das Leben den Dichter in eine ganz andere Richtung zu treiben; in die des Architekten. Von 1936 40 studierte Frisch an der TU von Zürich Architektur. Während seiner Militärzeit schreibe er Blätter aus dem Brotsack (Tagebuchaufzeichnungen über die Begleiterscheinungen des Krieges) 1944 besaß Frisch ein eigenes Architektenbüro. Seine Hauptwerke lassen sich in 3 Gruppen einteilen Tagebuchberichte. Blätter aus dem Brotsack Tagebuch 1946-49 Romane. Stiller Homo Faber (1955 57) Mein Name sei Gartenbein Dramen. Die chinesische Mauer Graf Oederland Biedermann und die Brandstifter Don Juan oder die Liebe zur Geometrie - Andorra Entscheidend für das Schaffen Max Frischs waren die Begegnungen mit Bert Brecht (1947) und der Aufenthalt in den Vereinigten Staaten (1952). Er erhielt von der amerikanischen Rockefeller-Stiftung ein Stipendium für einen einjährigen Studienaufenthalt. Allgemein läßt sich sagen, daß seine Werke ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2809
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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