Triumph und Triumphbögen

Schlagwörter:
Kaiserzeit, Rom, Porta triumphalis, Triumphator, Architektur, Arco di Costantino, Referat, Hausaufgabe, Triumph und Triumphbögen
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Triumph und Triumphbögen in der römischen Antike. Es wird der Begriff Triumph erklärt und beschrieben, wer diese Auszeichnung erhalten konnte und wie die siegreichen Feldherren geehrt wurden. Dabei werden auch die Traditionen und Rituale bei einem Triumphzug und die Bedeutung des Opfers vor dem Kapitolinischen Jupiter-Tempel erläutert.

Ein weiteres Thema des Dokuments sind Triumphbögen, die in der römischen Republik und später auch in der Kaiserzeit als Erinnerung an bedeutende Ereignisse errichtet wurden. Es wird auf die verschiedenen Formen dieser Bauwerke eingegangen, von der einfachen eintorigen Ausführung bis hin zu komplexen drei- oder mehrtorigen Varianten mit Säulen und Gebälk.

Im Weiteren werden einige der bekanntesten Triumphbögen in Rom vorgestellt, wie der Konstantins-Bogen, der anlässlich des Sieges von Kaiser Konstantin über Maxentius errichtet wurde, oder der älteste Bogen der Stadt, der Arco di Tito, der zu Ehren von Kaiser Domitians Bruder und Vorgänger Titus erbaut wurde.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Dokument einen interessanten Einblick in die römische Geschichte und Architektur gibt und die Bedeutung von Triumph und Triumphbögen für das römische Reich verdeutlicht. Es zeigt auch, wie die Riten und Traditionen der Antike bis heute in der Architektur und Denkmalskunst weiterleben.
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Auszug aus Referat
Triumph und Triumphbögen Der Triumph Der Triumph war die höchste militärische Auszeichnung, die der Senat für einen siegreichen Feldherrn beschließen konnte. Voraussetzung war, daß in einem Krieg gegen ein anderes Volk mindestens 5000 Feinde gefallen waren (andernfalls kam nur die ovatio in Frage, der kleine Triumph). In der Kaiserzeit blieb diese Ehrung dem Kaiser selbst vorbehalten. Der Triumph war ursprünglich eine rituell-magische Prozession (Reinigung des Heeres vom Krieg, verbunden mit Dank an die Götter), aber entwickelte sich schon in der republikanischen Zeit zu einer prunkvollen Demonstration der römischen Macht-es wurden die Beutestücke und Tafeln mit den Namen der besiegten Völker zur Schau gestellt. Während eines Triumphes, der bei großen Siegen bis zu 3 Tagen dauerte, herrschte in Rom eine Art ´Volksfeststimmung´. Die Route des Triumphzuges führte über mehrere Kilometer quer durch das Zentrum Roms ( sie begann an der Porta triumphalis, nahe dem Marsfeld, und endete am Kapitol). Ein Triumphzug gliederte sich in drei Teile: Die erste Abteilung diente der Zurschaustellung des Sieges: Beutestücke und veranschaulichende Tafeln wurden teils getragen und teils auf langen Wagenkolonnen gefahren. Den Mittelteil bildeten der Triumphator und sein Gefolge. Der Triumphator stand auf einem von vier Pferden gezogenen Wagen und trug den alten Königsornat. Hinter ihm auf dem Wagen stand ein Sklave der ihm zurief: Schau hinter dich Denke daran, daß du Mensch bist Den Schlußteil ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
509
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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