Keller, Gottfried: Romeo und Julia auf dem Dorfe

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Keller, Gottfried: Romeo und Julia auf dem Dorfe
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Analyse über die Figur des schwarzen Geigers in Gottfried Kellers Roman „Romeo und Julia auf dem Dorfe“. Der Geiger wird als Repräsentant für die Heimatlosen und das arme Volk beschrieben. Trotz seiner miserablen finanziellen Lage ist der Geiger zufrieden mit seinem Leben und seiner Musik. Die Geige und die Musik stehen für Freiheit, Identität und Liebe. Die Gesellschaft fürchtet sich vor der Besitzlosigkeit und Identitätslosigkeit, die der Geiger verkörpert. Das Symbol der Farbe Schwarz wird verwendet, um den Geiger als das Böse darzustellen. Der Geiger hat eine enge Verbindung zu den Symbolen des Steins und des Ackers, die auch die Schuld der Väter und die Unschuld der jungen Liebenden symbolisieren.

Gottfried Keller verwendet die Figur des schwarzen Geigers, um die miserablen Lebensumstände des armen Volkes zu zeigen und die Schweiz zu kritisieren. Der Geiger repräsentiert das Leben der Heimatlosen und des armen Volkes, die um ihren rechtmäßigen Anspruch auf den brachliegenden Acker kämpfen. Der Geiger ist anders als die Gesellschaft und spielt für das arme Volk auf.

Die Analyse zeigt, dass der schwarze Geiger eine wichtige Figur in Kellers Roman „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ ist. Er symbolisiert die Freiheit, Identität und Liebe sowie die Schuld der Väter und die Unschuld der Liebenden. Die Figur des Geigers ermöglicht es Keller, die miserablen Lebensumstände des armen Volkes zu kritisieren und den Kampf um den brachliegenden Acker aufzuzeigen.
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Auszug aus Referat
Romeo und Julia auf dem Dorfe v. Gottfried Keller Der Schwarze Geiger: Der schwarze Geiger ist kein unzufriedener Mensch, trotz seiner miserablen finanziellen Lage. Er wird zwar als dumm, als furchterregend angesehen, aber das, weil er anders über die Welt denkt, weil er nicht angenommen wird. Der schwarze Geiger weiß von seinem rechtmäßige Anspruch auf den brachliegenden Acker, doch da ihm niemand das Heimatrecht gewährt und da er keinen Taufschein besitzt, kann er seinen Anspruch nicht untermauern und wird von Manz und Marti übergangen. Trotzdem reflektiert er eine gewisse Zufriedenheit, die er mit seinem Leben haben zu scheint. Er lebt dieses, sein, unkonventionelles Leben auf die beste Weise, obwohl er es hinter sich ließe, hätte er die Möglichkeit dazu, kriege er die Zustimmung auf den Acker und somit Geld. Diese Zufriedenheit macht es ihm möglich seinen Gram und das Unrecht, das man ihm antut, zu vergessen und später dem jungen Paar seine Liebe zu gönnen. Doch wäre er wahrscheinlich ewig mit Hass erfüllt gewesen, hätten die Väter nicht gestritten und wären Sali und Vrenchen glücklich verheiratet. Ist das eine menschliche Eigenart das eigene Glück über Glück und Unglück eines anderen zu definieren. ? Im Grunde wissen Manz und Marti vom Anspruch des heimatlosen Geiger auf den Acker, wollen dies aber nicht bezeugen, weil sie einerseits den Acker selber erstehen wollen, andererseits, weil sie Angst vor diesem Anderssein des Geigers haben. Sie wollen ihm keine Heimat ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
607
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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