Ebner-Eschenbach, Marie von: Er laßt die Hand küssen

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Referat, Hausaufgabe, Ebner-Eschenbach, Marie von: Er laßt die Hand küssen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Novelle mit dem Titel „Er laßt die Hand küssen“ von Marie von Ebner-Eschenbach. Die Novelle besteht aus einer Rahmengeschichte und einer Haupterzählung. In der Rahmengeschichte besucht ein alter Freund und Verehrer einer Gräfin das Schloss und erzählt eine Geschichte über einen Mann namens Mischka. Die Geschichte handelt davon, wie Mischka sich in die Geliebte seines Vaters verliebt und dafür vom Grafen des Schlosses bestraft wird. Nachdem er zurückkehrt, gerät er aufgrund seiner Taten in Konflikt mit seinem Vater, schlägt ihn halbtot und verschwindet daraufhin. Die Erzählung endet damit, dass die Gräfin sich weigert, Gnade für Mischka zu zeigen, und er später von den Wachen des Schlosses gefunden wird, die ihn zur Gräfin bringen, um seine Bestrafung zu erhalten. Das Dokument befasst sich mit Themen wie Machtmissbrauch, Unterdrückung, Liebe und Familie. Es zeigt auch die Bedeutung von Treue und Loyalität und die Konsequenzen von schlechtem Verhalten auf das Leben der Beteiligten.
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Auszug aus Referat
Er laßt die Hand küssen von Marie von Ebner - Eschenbach Die Novelle Er laßt die Hand küssen besteht aus einer Rahmengeschichte und aus einer Haupterzählung. Eine Gräfin empfängt den Besuch eines alten Freundes und Verehrers von ihr, einen Grafen, dessen Name allerdings nicht genannt wird. Sie sitzen zusammen und plaudern, da schlägt der Graf vor, ihr eine Geschichte zu erzählen, die ihm auf dem Weg ins Schloß der Gräfin wieder eingefallen ist, als er den Urenkel der Hauptperson der Geschichte, Mischka, im Wald traf. Der Urenkel, Mischka der Vierte, ist anscheinend Jäger im Dienst des Grafen. Der Graf erzählt, daß er seine Arbeit nicht besonders ordentlich macht, antwortet aber auf die Frage der Gräfin, warum er Mischka dann nicht entlasse nur, daß ihm die Schwäche von seinen Vorfahren her im Blut liege. Bevor der Graf mit seiner Geschichte beginnt, reden die beiden noch über den Prozeß mit der Gemeinde, zu dem die Gräfin am nächsten Tag fahren muß, weil sie von den Bauern geklagt wurde. Sie meint, daß es viel besser wäre, wenn die Bauern so wie früher ihre Ratgeber nicht frei wählen könnten. Am besten wäre es überhaupt, wenn man den Glauben an den Ratgeber auch gleich mit erzwingen könnte, was leider nicht geht. Unglücklicherweise aber könne man den Gehorsam ohne Glauben bestellen. Genau das, meint der Graf, sei Mischkas Unglück gewesen, und er beginnt zu erzählen: Die Geschichte spielt zu der Zeit, als die Adeligen noch das jus gladii ausübten, was bedeutet, daß sie über ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1655
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 9 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 5 vergeben.
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