Bernhard, Thomas: Die Ursache

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Bernhard, Thomas: Die Ursache
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Analyse des Buches „Die Ursache“ von Thomas Bernhard. Der Autor beschreibt darin seine Erfahrungen während seiner Schulzeit während des Zweiten Weltkrieges und danach in einem katholischen Internat. Bernhard zeigt, dass es zwischen nationalsozialistischen und katholischen Schulen kaum Unterschiede gibt. Der Autor schildert auch sein schwieriges Leben, geprägt von Verlassenheit und einem Mangel an Bezugspersonen. In Salzburg, wo er als Kind gelebt hat, empfand er die Schönheit und die Fassade der Stadt als erstickend und menschenfeindlich. In der Schule erlebte er tyranische Maßnahmen und ein autoritäres System, das ihn negativ prägte.

Bernhard sieht die Erziehung von Eltern und Kirche kritisch und sieht sie als zerstörerisch für die Seele und den Geist. Das Schreiben dient ihm als Befreiung und als Möglichkeit, seine Vergangenheit zu bewältigen. Das Buch endet damit, dass der Autor die Schule abbricht und arbeiten geht.

Die Form des Buches ist durch lange Sätze und Erzählungen geprägt. Bernhard analysiert seine Reaktionen und versucht, die Ursache für seine Persönlichkeit zu erklären. Das Ziel des Buches ist es, ein Trauma aus der Kindheit zu bewältigen.

Inhaltlich werden viele Aspekte wie die prägende Rolle des Großvaters, Salzburg, die Schule und die Schwierigkeiten in der Familie behandelt. Die Interpretation ist interessant, jedoch sind manchmal nur Andeutungen und Stichpunkte zu finden, was für einige Leser unverständlich sein könnte.
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Auszug aus Referat
Die Ursache - Eine Andeutung Autor: Thomas Bernhard Inhalt: Thomas Bernhard beschreibt in seinem Buch sein Leben von 1943 bis 1946. Bernhard erzählt von seinem Leben in einem Internat der während des Krieges Nationalsozialistisch war und nach dem Krieg in ein katholisches umgewandelt wurde. Er schildert sehr eindrucksvoll die tyrannischen Maßnahmen in den Schulen und zeigt uns, daß zwischen eine NS und eine katholische Schule keine Nennenswerte Unterschiede gibt. Autor: Geboren 1931; gestorben1989. großer übertreibungskünstler, abgrundtiefer Pessimist, uneheliches Kind, hat Vater nie kennengelernt, Mutter hat schwanger in Holland gearbeitet, immer wo anders untergekommen, es fehlte ihm die Bezugsperson, totale Verlassenheit, es fehlte ihm das Urvertrauen an die Menschen, muß Schule und Staat negativ erlebt haben; Die Ursache, der Keller, der Atem, die Kälte, ein Kind: autobiographische, seine eigene Lebensgeschichte, autobiographischer Zyklus; Die Stilmittel decken sich mit denen des Theaterstücks (Heldenplatz): extrem handlungsarm; Hauptinhalt, wichtigste Ideen: Selbstmordgedanken als früheste überlegung beim Geigenspielen in der Schuhkammer; damit verbunden der Tod: mit der Großmutter auf den Friedhof, Faszination gegenüber den Friedhöfen, Beschäftigung mit dem Tod. Salzburg: in der Schönheit erstickt; er hat als Kind in Salzburg gelebt; Wie charakterisiert er Salzburg? erstickend ? oberflächlich, zu schön dargestellt, die wunderschöne Fassade, diese Fassade verbirgt S. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1062
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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