Ausdauer

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Ausdauer beim Sport. Dabei wird Ausdauer als physische und psychische Widerstandsfähigkeit des Organismus gegen Ermüdung bei lang andauernden Belastungen oder schnellerer Wiederherstellbarkeit nach der Belastung definiert. Das Ausdauertraining wird als präventive Maßnahme betrachtet, die Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen kann und als Rehabilitationsmaßnahme eingesetzt werden kann.

Das Dokument geht ausführlich auf das breitensportliche Ausdauertraining ein und beschreibt drei verschiedene Funktionen der Ausdauer, die sportartabhängig sind. Es werden auch die biologischen Grundlagen der aeroben und anaeroben Ausdauer erklärt. Die aerobe Ausdauer bezieht sich auf die oxydative Verbrennung von Kohlenhydraten und Fetten und beinhaltet eine Vergrößerung des Herz-Kreislauf-Systems, die durch die verbesserte Kapillarisierung und Vergrößerung des Körpers erfolgt. Die anaerobe Ausdauer wird verwendet, um die hohen Energieanforderungen bei hoher Belastungsintensität zu erfüllen und Milchsäure im Körper zu produzieren, die erst abgebaut wird, wenn der Körper wieder ausreichend Sauerstoff hat.

Der Text beschreibt auch den Boom der Ausdauersportarten in den letzten zehn Jahren, der sich in ständig steigenden Teilnehmerzahlen bei Volks- und Marathonläufen sowie in neuartigen Disziplinen wie dem Triathlon zeigt. Das Ausdauertraining kann aus Gesundheits-, Präventions- oder Fitnessgründen betrieben werden, abhängig von den individuellen Zielen des Sportlers.

Zusammenfassend beschäftigt sich das Dokument mit der Bedeutung von Ausdauer beim Sport und den biologischen Grundlagen der aeroben und anaeroben Ausdauer. Es beschreibt auch den Boom der Ausdauersportarten und die verschiedenen Motive für das Ausdauertraining.
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Auszug aus Referat
AUSDAUER Felix Flinner u. Lars-Christian Welzel, Oktober 2001 DEFINITION: Ausdauer ist die physische und psychische Widerstandsfähigkeit des Organismus gegen Ermüdung bei lang andauernden Belastungen und oder die rasche Wiederherstellungsfähigkeit nach der Belastung Ausdauer ist in jedem Fall nötig zum ausüben einer Sportart Erholungsphasen müssen nach wie vor berücksichtigt werden. Verzichtet man darauf, kann es zu Ermüdung und damit zu Leistungsverlust Minderung der Leistung kommen. Das Ausdauertraining beugt außerdem Krankheiten (u.a. Herz-Kreislauf) vor und dient als Rehabilitationsmaßnahme DAS BREITENSPORTLICHE AUSDAUERTRAINING Ausdauersportarten sind ,,in. Der Boom, den sie seit etwa einem Jahrzehnt erleben, ist erstaunlich und nicht zu übersehen. Er zeigt sich in den ständig steigenden Teilnehmerzahlen bei Volks- und Marathonläufen, Langstreckenrennen im Skilauf, im kontinuierlich wachsenden Wettkampfangebot für ausdauersportliche Veranstaltungen und in der Zunahme von Rennen in verschiedenen Disziplinen auf extrem langen Strecken. Die Herausforderung extremer Ausdauerbelastungen hat neue Disziplinen , wie Triathlon, entstehen lassen und neue Mammutdistanzen wie die 100-km-Läufe , 24- Stunden- Rennen, ja selbst einen 1000 km-Lauf , der in zwanzig Tagen absolviert werden musste, hervorgebracht. Zudem ist zu beachten, dass die Zahl derer, die gleich zwei Ausdauerdisziplinen betreiben, beispielsweise im Sommer Rennrad fahren oder Triathlon, im Winter Skilanglauf, ...
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