Architektur

Schlagwörter:
Romanik, Klassizismus, Funktionalismus, Gotik, Renaissance, Barock, Rokkoko, Referat, Hausaufgabe, Architektur
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Architekturstile von der Romanik im Jahrtausendwechsel bis hin zur Architektur des 20. Jahrhunderts. Für die Romanik ist typisch, dass Rundbögen, Türme und Außenwände massiv sind. Die Gotik hingegen bevorzugt einen Hallenbau, Spitzbögen und hohe Türme sowie ein Pfeilersystem. Viele Kathedralen wie die Kathedrale von Reims, der Kölner Dom und Notre Dame wurden in diesem Stil gebaut. Der Renaissancenbau zeichnet sich durch einen Zentralbau aus, wie zum Beispiel den Petersdom oder den Florenzerdom. Typisch für die Barock-Rokoko-Architektur sind die Ellipsen-Grundform, Kuppeln, Korkenziehersäulen und Gold-Marmorimitationen. Ein Beispiel für diese Epoche ist die Karlskirche. Der Klassizismus bevorzugt hingegen griechische 3-ecks-Giebel, Flachdecken und schlichte Säulenreihen - typische Beispiele sind das Wiener Burgtheater und die Glyptothek. Die Früh-Ingeneurarchitektur schließt den Bau von neuen Materialien und Hochhäusern ein - so wurde der Kristallpalast von Paxton und das Eifel-Gebäude von Jenny entworfen. Die Architektur im 20. Jahrhundert ist gekennzeichnet durch Schlichtheit, Einfachheit und Schachtelelemente - typische Vertreter sind Wright, O. Wagner, A. Loos, Le Corbusier und das Bauhaus. Der Funktionalismus geht davon aus, dass die Form einer architektonischen Struktur von ihrer Funktion abhängt. Ein Beispiel ist die Frankfurter Küche von M. Schütte-Lihotzky. Der Jugendstil in Wien im Jahr 1890-1910 ist durch die Verwendung von Flora, Ranken und unregelmäßigen Formen gekennzeichnet. Ein Beispiel ist die Postsparkasse oder Stadtbahn, die von Olbrich oder O. Wagner entworfen wurden.
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Auszug aus Referat
Romanik 1000-1250 Rundbögen, wuchtige Türme, tragende Außenwände, Tonnengewölbe, Längsbau Querbau (Krypta), Kreuzgewölbe, Rankenwerk (Speyerdom, Gurkerdom, Karnerdom, Schöngrabern) Gotik 1250-1500 Hallenbau, viele Seitenschiffe, Spitzbögen, spitze hohe Türme, Maßwerk, Pfeilersystem, Kreuzrippen und Netzrippengewölbe ( Kathedrale von Reims, Stephansdom, Notre Dame, Kölner Dom Renaisance 1420-1520 Zentralbau, Kreis Rundbau, griech. Korinth. ion. Säulen, 3-ecks-Portale, Kuppeln (Petersdom, Florenzerdom, Natur-Kunsthist. Museum, Michel Angelo, Leornardo da V.) Barock-Rokkoko 1580-1760 Grundform: Ellipse, Gold-Marmorimitat., überverzierte Fenster, Zwiebeltürme, Kuppel Tonnengewölbe, Korkenziehersäulen (Karlskirche, Belvedere, Versailles, Schönbrunn) Klassizismus 1760-1850 Griech. 3-ecks-Giebel, schlichte Säulenreihen, einfache Türme, Zopfstil-fenster, bemalte Flachdecke, dorische korinth. Säulen (Glyptothek, Wiener Burgtheater) Früh.Ingk. 1780-1900 Brückenbau, neue Materialien, Hoch und Warenhäuser (Paxton Kristallpalast, Eifel, Sullivan, W. B. Jenny Arch. Im 20. Jhd. Schlicht, einfach, Schachtelelemente (Wright, O. Wagner, A. Loos, Le Corbusier, Bauhaus W. Gropius, Wright, Mies v.d. Roh, H. Scharoun Weissehofsiedl. Mies, Rietfieldhous, Rockerfellercenter, Funktionalismus: Form folgt Funktion (M. Schütte-Lihotzky, A. Loos Frankf. Küche Wr. Jugendst. 1890-1910 Flora, Rankenwerk, Lorbeer, unregelmäßige Formen (Wiener Sezession Olbrich, Postsparkasse, Stadtbahn O. Wagner) Romanik ...
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Autor:
Kategorie:
Mathe
Anzahl Wörter:
651
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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