Fleisch- oder Insektenfressende Pflanzen

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Fleisch- oder Insektenfressende Pflanzen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit fleisch- oder insektenfressenden Pflanzen und ist ein Referat aus dem Fach Biologie für eine Klasse 5 aus dem Jahr 1999. Es werden verschiedene Arten von Fangmechanismen beschrieben, die von Pflanzen benutzt werden, um Stickstoff aus tierischem Gewebe zu gewinnen. Auf nährstoffarmen Böden, wie Hochmooren oder Vulkanaschen sind Pflanzen in der Lage, die CO2 mit ihren grünen Blättern zu assimilieren und autotroph zu leben, aber sie nutzen auch Einrichtungen, um kleine Tiere, insbesondere Insekten zu fangen und zu verdauen.

Es werden drei Arten von Fangmechanismen beschrieben: Leimrutenfänger, Klappfallenfänger und Fallgrubenfänger. Leimrutenfänger haben schleimig absondernde und fangende Verdauungshaare auf der Oberseite ihrer Blätter und eine chemotrope Bewegung, um das Beutetier einzufangen. Beispiele sind der Sonnentau und das Fettkraut. Klappfallenfänger, wie z.B. die Venusfliegenfalle, haben nicht klebende Blattenden, die Insekten anlocken, bei deren Berührung sich die Klappe schließt und die Falle gefangen hält. Fallgrubenfänger, wie z.B. die Kannenpflanze, haben schlauchförmige Blätter, die Insekten anlocken, aber auch einen unteren Teil, in dem die Beute gefangen und verdaut wird.

Das Dokument geht detailreich auf die verschiedenen Arten von fleischfressenden Pflanzen ein und gibt konkrete Beispiele aus verschiedenen Teilen der Welt. Es zeigt auch die verschiedenen Fangmechanismen und die Verdauung von Insekten durch die Pflanzen. Insgesamt ist das Dokument eine informative und gut strukturierte Einführung in das Thema fleischfressender Pflanzen und zeigt die Vielfalt und Komplexität dieser Pflanzen auf.
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Auszug aus Referat
Referat Fach: Biologie Klasse: 5 1999 Alter. D. Verf. 15 Note 1 Fleisch- oder Insektenfressende Pflanzen 1 Allgemeines:Auf Nährstoffarmen insbesondere Stickstoffarmen Böden z. B. Hochmooren oder Vulkanaschen. Sie können zwar mit ihren grünen Blättern CO2 assimilieren und völlig autotroph leben, zusätzlich sind sie aber mit Einrichtungen zu Fangen und Festhalten kleiner Tiere, vor allem Insekten ausgestattet, die sie verdauen und als zusätzlich organische Stickstoffquelle ausnutzen. Diesen Stickstoff brauchen die Pflanzen zum Aufbau ihres Eiweiß. Das Eiweiß wird durch zugeben eines Enzym gewonnen. 2 Verschiedene Arten2.1 LeimrutenfängerAuf der Oberseite der Blätter befinden sich schleimig - absondernde und Fang- und fermentabsondernde Verdauungshaare. Sonnentau Bild 1: Rundblättriger Sonnentau: in Hochmooren, nach 9 Uhr öffnet er weiße Blüte und frühnachmittag schießt er sich wieder, auch Regenwetter stört diese Entwicklung nichtBild 2: Sonnentau, Blatt mit Beute: runden Blätter tragen lange Fangarme mit Drüsenzellen, die einen klebrigen Tropfen ausscheiden. Setzt sich Insekt angelockt durch den Glanz der Tropfen, so bleibt es am Schleim kleben. Die benachbarten Tentakel krümmen sich durch vermehrtes Außenwachstum (chemotropische Bewegung). Insekt völlig eingeschlossen und durch eiweißlösende Fermente verdaut. Bild 3: Blatt gereizt. Insekt ist von den Fangarmen umklammert und verdauende Drüsenhaare erreichen ihr Opfer. Eiweiß wird von Blatt aufgenommen. Nach Beendung der ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
735
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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