Klee, Paul

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Klee, Paul
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Künstler Paul Klee und seiner Kunst, die von Strahlenden Farbharmonien und schlichten Formen geprägt ist. Der Künstler war ein vielseitiger Mensch mit Neigung und Begabung für Mathematik, Philosophie und bildende Kunst. Er beschäftigte sich intensiv mit der figurativen Radierung in symbolistischer und satirischer Ausdrucksweise, beschränkte sich bewusst auf Grafik in Form von Schwarzweissdrucken und Zeichnungen im linearen Stil. Der Text beschreibt auch die verschiedenen Einflüsse auf Klee, wie zum Beispiel seine Reisen nach Italien, Paris und Berlin, wo er Lebendigkeit und Farben entdeckte und von Matisse, Cézanne und van Gogh beeinflusst wurde.

Es gibt im Dokument auch eine Beschreibung von Klees abstrakter Zeichensprache und humorvollen, absurden abstrakten Zeichnungen. Es wird auf seine letzte Schaffensperiode ab 1937 eingegangen, in der er eine lebensbedrohende Krankheit hatte und deshalb größere Formate benutzte. Auch gibt es eine kurze Beschreibung der Entartung der Kunst im Nationalsozialismus, wo moderne Kunst als volksfremd und entartet bezeichnet wurde und viele Künstler ihre Existenzgrundlage verloren.

Es gibt eine Passage, die sich mit der Kunst im Dienst der Politik beschäftigt, die in der NS-Zeit staatskünstlerisch geplant wurde, um die Ideologie des Regimes zu propagieren. Hier wird auch beschrieben, wie die Kunstwerke als Medien eingesetzt wurden, um Einstellungen und Verhalten zu beeinflussen.

Des Weiteren wird auch auf den Künstler Egon Schiele eingegangen, der eine ähnliche künstlerische Entwicklung wie Klee durchmachte und sich vom schönen Schein abwandte und sich dem Expressionismus zuwandte. Schiele verarbeitete in seinen Werken Themen wie Tod, Liebe, Krankheit, Sexualität und Vergänglichkeit. Es wird auch auf seine besondere Art der Zeichenweise eingegangen, die durch Fragilität, Verkrampfung und Brüchigkeit gekennzeichnet ist.

Zusammenfassend beschreibt das vorliegende Dokument den Werdegang und die Kunst zweier Künstler, die sich durch ihren expressionistischen Stil und ihre unkonventionelle Herangehensweise auszeichnen. Es geht auf die verschiedenen Einflüsse auf die Künstler ein und beschäftigt sich mit der Verwendung von Kunst im Dienst der politischen Ideologie. Es gibt auch einen kurzen Einblick in die Probleme, die von Künstlern der Moderne in der Zeit des Nationalsozialismus erfahren wurden.
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Auszug aus Referat
PAUL KLEE 1879 1940 Bern, Sohn eines Musikers, spielte in Berner Konzertorchester, Neigung wie Begabung für Mathematik, Philosophie, bildende Kunst 1898 nach München, zuerst private Kunstschule, dann Akademie Reisen nach Italien, Paris und Berlin Nach Studium zu Eltern zurück 1906 figurale Radierungen in symbolistischer und satirischer Ausdrucksweise beschäftigte sich mit Goya, William Blake, Audrey Beardsley beschränkt sich bewusst auf Grafik Schwarzweissdrucke und Zeichnungen im linearen Stil Reisen: Farben, Lebendigkeit, auch Matisse, Cézanne, van Gogh Langsame Entwicklung: bis 1910: Landschaften, Akte, Köpfe von verhaltener Expressivität teilweise satirischem Charakter Grotesk - spukhafte überhöhung nach Vorbild Alfred Kubin aber Hinterglasbilder belebten Oberbayrische Volkskunst neu Von früh an stets das zeichnerische Element Klees Kunst kalligraphische Malerei 1912: nahm an blauen Reiter Ausstellung teil, begegnete dann Robert Delaunay dann 1914 Frühjahrsreise 1918 Blüte 1919: Vollmond WERK: Strahlende Farbharmonien schlichte Formen Teils aus Natureindrücken erinnert an kindliche Malerei Kein einheitlicher Stil, ungemein lebendig Aufgabe: nicht Natur kopieren sondern Prozess der Lebensentfaltung erkennen Versuchte aus unterschiedlichen Quellen Elemente in seinen Bildern zu vereinen Anregungen: Kubismus, gebrochenen Flächen und Linien, Gebrauch der Farbe, war fasziniert von Delaunay (Fensterbilder, ähnlich prismatische Berechnungen) Eigenständige Verwendung der Farbe ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1277
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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