Jean Paul Sartre

Schlagwörter:
Paris, deutsche Gefangenschaft, französischer Existenzialismus, Referat, Hausaufgabe, Jean Paul Sartre
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument befasst sich mit dem Leben und Werk des französischen Philosophen und Schriftstellers Jean Paul Sartre. Im Verlauf des Textes wird zunächst seine Biografie skizziert, inklusive seiner Beteiligung am französischen Widerstand im Zweiten Weltkrieg. Anschließend wird seine Rolle als Begründer des Existentialismus, speziell des atheistischen Existentialismus, herausgestellt. Der Fokus seiner Philosophie liegt auf dem frei Verantwortlichen Einzelnen, dem „ICH“. Sartre betont, dass der heutige Mensch auf sich allein gestellt sei und selbst für den Sinn seines Daseins verantwortlich sei. Gut und Böse sind für ihn relativ und abhängig von den Umständen.

Neben seiner philosophischen Arbeit schrieb Sartre zahlreiche Dramen und Romane, die stilistisch schwer einzuordnen sind. Insgesamt legt das Dokument den Fokus auf Sartres Bedeutung als Existentialist, jedoch werden auch seine literarischen Werke erwähnt. Der Leser soll zum Weiterdenken angeregt werden. Sartres Ablehnung des Nobelprizes im Jahr 1964 wird schließlich als abschließende Information genannt.
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Auszug aus Referat
Jean Paul Sartre Er wurde 1905 in Paris geboren. . Er studierte Philosophie und Literaturgeschichte. Er geriet währen des 2. WK in deutsche Gefangenschaft und nahm nach seiner Entlassung aktiv an der franz. Widerstandsbewegung teil. Er war Begründer des französischen Existentialismus. Als philosophischer Schriftsteller ging er von Descartes, Kierkegaard, Heidegger, Jaspers aus, und begründete in subjektiver Fortsetzung ihrer Lehren den atheistischen Existentialismus. Er betonte dass die ungläubigen sehr viel mehr Mut aufbringen müssten als die Christen denen die Kirche als letzte Zuflucht vor Zweifeln verbleibe. Der heutige Mensch aber sei ganz auf sich gestellt und können nicht mehr die Verantwortung für die irdische Hölle einer göttlichen Fügung zuschreiben. Dem Individuum des 20.Jhdt obliege es, seine Existenz in relative Beziehung zum nichts zu bringen, und den Sinn des Daseins in den eigenen Auspizien zu formen oder auch nihilistische Abzulehnen. Im Mittelpunkt steht bei Sartre der frei Verantwortliche Einzelne Das ICH. Sartre meint der Mensch sei das was er selbst aus sich macht, selbst die Art diese sich Machens kennzeichnet den Einzelmenschen. Für Sartre gibt es kein Gut und Böse im eigentlichen Sinn . gut ist was den Umständen am meisten gerecht wird. Er will nur Begriffe klären und die über uns allen lastende Wert und Begriffs Stickluft reinigen. Der Leser soll weiterdenken. Sartre stilistisch einzuordnen ist kaum möglich. Er ist Naturalist mit unnatürlich ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
277
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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